Heizkosten senken: So stellen Sie Ihre Fenster winterfest ein!

Entdecken Sie, wie Sie Heizkosten sparen können, indem Sie Ihre Fenster für den Wintermodus richtig einstellen. Tipps zur Verbesserung der Dichtheit!
Entdecken Sie, wie Sie Heizkosten sparen können, indem Sie Ihre Fenster für den Wintermodus richtig einstellen. Tipps zur Verbesserung der Dichtheit! (Symbolbild/NAG Archiv)

Keine Adresse oder kein Ort angegeben. - Die kälteren Monate fordern von vielen Hausbesitzern und Mietern ein Umdenken, wenn es um die Energieeffizienz ihrer Wohnungen geht. Eine der effektivsten Möglichkeiten, um Heizkosten zu sparen, ist die richtige Einstellung der Fenster. Insbesondere der so genannte „Wintermodus“ kann dabei helfen, die Dichtheit der Fenster zu verbessern und Wärmeverlust zu vermeiden, wie Focus berichtet.

Zwar existiert kein offizieller „Wintermodus“, doch die Anpassung des Anpressdrucks an den Fensterrahmen ist entscheidend. Dieser Druck kann durch kleine Rollzapfen geregelt werden, die in verschiedenen Positionen eingestellt werden können. Ein hoher Anpressdruck sorgt für die beste Dichtigkeit, während ein zu niedriger Anpressdruck zu Zugluft und erhöhter Lautstärke führen kann.

Einstellungsmöglichkeiten für mehr Dichtigkeit

Um den Anpressdruck zu optimieren, müssen die Rollzapfen je nach gewünschtem Druck in unterschiedliche Positionen gebracht werden: Senkrecht zur Dichtung bietet den höchsten Anpressdruck, während eine parallele Stellung zum Rahmen einen mittleren Anpressdruck gewährleistet. Eine Justierung ist oft ohne Werkzeug möglich, was das Risiko von Beschädigungen minimiert. Nach der Justierung sollte zudem die Funktion des Fensters überprüft werden, um sicherzustellen, dass die Geräuschentwicklung sowie die Schutzfunktion gegen Zugluft dem gewünschten Standard entsprechen, wie Chip ergänzt.

Mieter sollten bei Problemen mit den Fenstern unbedingt ihren Vermieter kontaktieren, da diese für die Fenster verantwortlich sind. Häufig genannte Probleme sind schwergängige oder leichtgängige Fenstergriffe, die oft zu einem unzureichenden Anpressdruck führen können.

Tipps zur Fensterisolierung

Unzureichend isolierte Fenster können bis zu 15 % der Wärme entweichen lassen, was zu höheren Heizkosten in den Wintermonaten führt. Daher empfiehlt es sich, zusätzlich zur Anpassung des Anpressdrucks auch andere Maßnahmen zur Verbesserung der Fensterisolierung zu ergreifen. Hierzu gehört die Überprüfung der Dichtungen auf ihre Funktionalität. Gute Dichtungen sind entscheidend, um das Eindringen von Feuchtigkeit und Lärm zu verhindern und die Raumtemperatur konstant zu halten, wie auf Hausjournal erläutert wird.

Bei Bedarf können auch Dichtungsstreifen und spezielle Folien genutzt werden, um die Isolierfähigkeit der Fenster zu verbessern. Vorhänge aus dichten Materialien können ebenfalls helfen, die Wärme im Raum zu halten. Es ist wichtig, diese Vorhänge nachts zu schließen, um den Wärmespeicher zu optimieren. Wer es noch besser machen möchte, kann auch zusätzliche isolierende Elemente wie Jalousien und Plissees in Betracht ziehen.

Insgesamt gilt: Eine nachhaltige Verbesserung der Wärmedämmung und der Schalldämmung bringt nicht nur Einsparungen bei den Heizkosten, sondern steigert auch den Wohnkomfort erheblich.

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