Sturmtief über Hessen: Feuerwehr im Dauerstress – Chaos an Flughäfen!

Stürmisches Wetter am 7. Januar 2025 führt zu Einsätzen der Feuerwehr im Rheingau-Taunus-Kreis und in Hessen. Keine größeren Schäden.
Stürmisches Wetter am 7. Januar 2025 führt zu Einsätzen der Feuerwehr im Rheingau-Taunus-Kreis und in Hessen. Keine größeren Schäden. (Symbolbild/NAG Archiv)

Für die Feuerwehr in Hessen war der 7. Januar 2025 ein Tag mit zahlreichen Einsätzen, ausgelöst durch stürmisches Wetter. Besonders betroffen war die Stadt Weiterstadt im Landkreis Darmstadt-Dieburg, wo ein zehn Meter hoher Baum umknickte und auf das Dach eines Wohnhauses fiel. Eine Bewohnerin musste aus ihrer Dachgeschosswohnung evakuiert werden, blieb jedoch unverletzt.

Im Rheingau-Taunus-Kreis sorgte ein herabgestürzter Baum für zusätzliche Probleme, indem er eine Hochspannungsleitung zu Boden riss, die daraufhin auf der L3033 liegen blieb. Aufgrund dieser Gefahrenstelle musste die L3033 temporär gesperrt werden. Am Frankfurter Flughafen führte der Sturm zur Umleitung von sieben Flügen, was für Reisende zusätzliche Unannehmlichkeiten mit sich brachte.

Feuerwehreinsätze in Frankfurt

In Frankfurt kam es zu insgesamt 15 Einsätzen für die Feuerwehr, die vor allem umgefallene Bauzäune, abgebrochene Äste, weggeflogene Baustellenschilder sowie umgestürzte Bäume beseitigen musste. Trotz dieser umfangreichen Einsätze meldeten die Polizeipräsidien erste Informationen, dass es keine größeren Schäden durch den Sturm gegeben habe, wie hessenschau.de berichtete.

Auch Tagesschau.de bestätigte die Vielzahl an Feuerwehreinsätzen und die damit verbundenen Herausforderungen, die Hesse heute zu bewältigen hatte.

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