Kasseler Märchenmarkt: 2,3 Millionen Besucher und neue Attraktionen 2025!

Erfahren Sie alles über den erfolgreichen Kasseler Märchenweihnachtsmarkt 2024, inklusive Besucherzahlen und geplanten Attraktionen für 2025.
Erfahren Sie alles über den erfolgreichen Kasseler Märchenweihnachtsmarkt 2024, inklusive Besucherzahlen und geplanten Attraktionen für 2025. (Symbolbild/NAG Archiv)

Der Kasseler Märchenweihnachtsmarkt, der zuletzt bis zum 30. Dezember 2024 stattfand, zieht eine positive Bilanz. Wie Hessische/Niedersächsische Allgemeine berichtete, besuchten insgesamt 2,3 Millionen Menschen die traditionelle Veranstaltung. Diese wird seit 2012 durchgeführt, nachdem CDU und SPD einen gemeinsamen Antrag in der Stadtverordnetenversammlung stellten.

Norbert Wett, der damals Vorsitzender der CDU-Fraktion war, ist nun Tourismusdezernent und Aufsichtsratsvorsitzender der Kassel Marketing GmbH. Eine der Hauptattraktionen in diesem Jahr war der Hochseilartist Fernando Traber, der für den Weihnachtsmarkt 2025 bereits einen neuen Vertrag unterschrieben hat. Traber bot nicht nur eine Schlittenfahrt an, sondern seilte sich auch beeindruckend auf dem Königsplatz ab. Ergänzt wurden die Attraktionen durch die Märchenrutsche von Sebastian Ruppert sowie die Ochsenbraterei am Florentiner Platz.

Attraktionen und Herausforderungen

Das neu eingeführte Märchendorf am Obelisken konnte jedoch nicht die erwartete Besucherzahl erreichen. Hier mangelte es an gastronomischen Angeboten und musikalischen Darbietungen, was zur geringen Besucheranzahl beitrug. Während die Märchenlesungen für Kinder in der Märchenstube am Obelisken wenig Zuspruch fanden, waren die Bastelaktionen sehr gefragt.

In Anbetracht der erhöhten Sicherheitsanforderungen, die nach dem tragischen Anschlag in Magdeburg überprüft wurden, erschienen zusätzliche Vorkehrungen notwendig. Beispielsweise wurden die Straßenbahnen während des Weihnachtsmarktes aus der Innenstadt entfernt, was ein erhöhtes Sicherheitsniveau gewährleisten sollte. Diese Maßnahmen führen allerdings auch zu steigenden Kosten, die Kassel Marketing zu tragen hat.

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