Neuer Schwung für die U19: Leipholz wird Trainer bei JFG Holzland!

Töging, Deutschland - Die JFG Holzland hat Markus Leipholz als neuen Trainer der U19 ab dem Sommer 2025 verpflichtet. Der 30-jährige Leipholz wird die Nachfolge als Trainer der Jugendmannschaft antreten, während er bis dahin noch die erste Mannschaft des FC Töging in der Bezirksliga Ost coacht. Diese Veränderung kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da die U19 der JFG Holzland derzeit um den Aufstieg in die Bezirksoberliga kämpft.

Leipholz bringt eine breite Erfahrung aus seinen 25 Jahren beim FC Töging mit, wo er als Spieler und Trainer tätig war. Sein Abschied von Töging, den er bereits im Dezember 2024 ankündigte, eröffnet ihm die Möglichkeit, seine berufliche Laufbahn in einer neuen sportlichen Umgebung fortzusetzen. Er freut sich auf die Herausforderung und die talentierte Mannschaft der JFG Holzland, die aus den Stammvereinen TSV Reischach, SV Erlbach und SV Gumpersdorf besteht.

Kooperation mit Dominik Frank

Sein Co-Trainer wird Dominik Frank sein, mit dem Leipholz eine gute sportliche und menschliche Basis für die Zusammenarbeit geschaffen hat. Michael Kugler, der designierte Vorstand der JFG Holzland, äußert sich äußerst zufrieden über die Verpflichtung und sieht in Leipholz einen jungen, ambitionierten Trainer, der bereits Erfahrungen auf höherer Ebene gesammelt hat. Diese besondere Partnerschaft soll dazu beitragen, die sportlichen Ziele des Vereins nachhaltig zu fördern.

Im Kontext des Jugendfußballs ist es wichtig, die Balance zwischen langfristiger Spielerentwicklung und kurzfristigen Erfolgen zu finden. Trainer stehen häufig unter Druck, immediate Ergebnisse zu liefern, was die Ausbildungsqualität beeinträchtigen kann. Die JFG Holzland setzt jedoch auf eine nachhaltige Jugendarbeit als Teil ihrer Vereinsphilosophie, was bedeutet, dass Trainer Entscheidungen treffen müssen, die nicht sofortige Ergebnisse bringen, um die Spieler optimal auf höhere Spielklassen und den Profibereich vorzubereiten.

Nachhaltige Jugendarbeit im Fokus

Langfristige Entwicklung im Jugendfußball erfordert Geduld, Struktur und eine klare Vision für die Ausbildung der Spieler. Dabei spielt die Individualisierung des Trainings eine entscheidende Rolle, um die Stärken und Schwächen jedes Spielers zu berücksichtigen. Trainer wie Leipholz sind nicht nur für die Ergebnisse verantwortlich, sondern auch für die Werte und den Teamgeist, die sie ihrer Mannschaft vermitteln.

Die Entscheidung der JFG Holzland, Markus Leipholz zu verpflichten, ist also mehr als nur ein kurzfristiger Schritt. Es ist Teil einer übergeordneten Strategie, die den Fokus auf solide Grundlagenarbeit und nachhaltige Entwicklung legt, was letztlich auch zu kurzfristigen Erfolgen führen soll. Die Herausforderung, diese beiden Ziele zu verbinden, ist groß, jedoch entscheidend für die Zukunft des Jugendfußballs.

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Vorfall Sonstiges
Ort Töging, Deutschland
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