Deutsche Skispringer enttäuschen beim Weltcup: Chancen auf WM schwinden!
Lake Placid, USA - Die deutschen Skispringer konnten beim Weltcup in Lake Placid am 9. Februar 2025 nicht um die Podestplätze kämpfen. Das Team von Bundestrainer Stefan Horngacher sucht weiterhin nach seiner Form, nur zwei Wochen vor den bevorstehenden Weltmeisterschaften. Andreas Wellinger war der beste Deutsche und belegte mit Sprüngen von 122,5 und 125 Metern den elften Platz, während Karl Geiger nur einen Rang dahinter auf dem zwölften Platz landete. Der Sieg ging an den Österreicher Daniel Tschofenig, gefolgt von Jan Hörl ebenfalls aus Österreich und Anze Lanisek aus Slowenien. Im Mixed-Wettkampf am Vortag hatten die deutschen Springer jedoch brilliert, als sie den WM-Generalprobe-Sieg über Norwegen und Österreich feierten.
Die Leistungen im Einzel hingegen enttäuschten. Besonders Philipp Raimund, der im Mixed-Wettbewerb eine entscheidende Rolle gespielt hatte, musste sich im Einzel mit dem 28. Platz begnügen. In einem Interview äußerte er, dass es frustrierend sei, wenn die eigenen Leistungen nicht den Erwartungen entsprächen. Trotz dieser persönlichen Enttäuschungen bleibt die Teamleistung im Mixed als erfolgreich zu verzeichnen. Wellinger, Raimund, Agnes Reisch und Selina Freitag haben gezeigt, dass sie bei der WM ernsthaft angreifen können. Dieser Mix aus Verzweiflung und Erfolg beleuchtet die derzeitigen Herausforderungen des Teams.
Erfolg im Mixed-Wettbewerb
Das deutsche Mixed-Team glänzte in der WM-Generalprobe und stellte mit ihren Leistungen ihre Stärke unter Beweis. Details zu den einzelnen Sprüngen wurden zwar nicht veröffentlicht, dennoch wird die Teamleistung als überaus erfolgreich beschrieben. Diese positive Entwicklung könnte für die bevorstehenden Weltmeisterschaften von Bedeutung sein. Die Atmosphäre im Team ist gemischt, zwischen der Freude über den Mix-Sieg und der Ernüchterung im Einzel-Wettkampf.
Übergreifender Kontext: Andere Wettkämpfe
In anderen Bereichen des Wintersports hatten die deutschen Athleten ebenfalls Erfolge zu vermelden. Johannes Lochner wurde Viererbob-Europameister in Lillehammer und setzte sich dabei vor Francesco Friedrich durch. Das Europameisterschaftswochenende geht am 15. und 16. Februar in der gleichen Stadt zu Ende und dient als Generalprobe für die WM in Lake Placid.
In der Welt des Para-Skisports schnitt Christoph Glötzner gut ab und wurde Siebter in der stehenden Klasse bei den Para-Weltmeisterschaften in Maribor. Die Herausforderungen rund um die hohen Temperaturen und den Schneemangel machten die Durchführung der Wettbewerbe nicht einfach.
Die kommenden Wochen versprechen spannende Wettkämpfe, da sich die deutschen Teams in verschiedenen Disziplinen auf die Höhepunkte der Saison vorbereiten. Die WM in Lake Placid, die vom 8. bis 16. März stattfinden wird, steht bereits vor der Tür.
Die Entwicklungen rund um das deutsche Skispringen und die anderen Sportarten werden mit Spannung verfolgt, während das Team auf der Suche nach der passenden Form weiterhin hart trainiert.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Lake Placid, USA |
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