Trump veröffentlicht brisante Dokumente zu JFK- und RK-Morden!

Dallas, Texas, USA - Am 18. März 2025 hat US-Präsident Donald Trump die Freigabe von Dokumenten zur Ermordung von John F. Kennedy (JFK), Robert F. Kennedy und Martin Luther King angeordnet. Hintergrund ist ein Beschluss vom 17. März 2025, um dem öffentlichen Interesse gerecht zu werden. Die Veröffentlichung erfolgt nach einem mehrjährigen Stillstand, obwohl gesetzlich die vollständige Freigabe dieser Informationen bereits 2017 hätte erfolgen müssen. Trump gab an, etwa 80.000 Seiten Dokumente seien noch nicht bearbeitet worden und wies den Geheimdienstkoordinator sowie den Justizminister an, in den kommenden zwei Wochen einen Plan zur vollständigen Veröffentlichung vorzulegen. Auch die Freigabe von Akten über die Ermordung von Robert und Martin Luther King ist Teil dieser Maßnahme. Laut WDR warten viele Menschen bereits seit Jahren auf diese Informationen.

Die Veröffentlichung ist nicht nur ein Schritt in die Richtung der Aufklärung, sondern trägt auch zur Beantwortung von hartnäckigen Mythen und Verschwörungstheorien über das Attentat auf JFK bei, das am 22. November 1963 in Dallas, Texas, stattfand. Offiziell wurde Lee Harvey Oswald als alleiniger Täter identifiziert. Der Warren-Untersuchungsbericht kam zu dem Schluss, dass Oswald allein handelte, doch viele Beobachtungen und widersprüchliche Berichte werfen Fragen auf. Zeugen berichteten von Schüssen aus anderen Richtungen, als dem Schulbuchlager, und es bleibt unklar, in welchem Stockwerk sich Oswald zur Tatzeit aufgehalten hat. So soll er sich manchmal im Erdgeschoss aufgehalten haben, während der Bericht behauptet, er befand sich im fünften Stock.

Ungeklärte Fragen und Verschwörungstheorien

Die Komplexität des Falles und die vielen ungeklärten Fragen führten zu zahlreichen Spekulationen über mögliche Verschwörungen. Der Mord von JFK bleibt daher tief in der amerikanischen Geschichte verankert, unterstützt durch Theorien, die sich um die Rolle der Mafia ranken. Unterstützer dieser Theorie argumentieren, dass die Mafia JFK wegen seiner Rigorosität im Kampf gegen das organisierte Verbrechen ermordete. Während seines Präsidentschaftswahlkampfs 1960 hatte Kennedy sogar Spenden von einem Mafia-Boss erhalten. Diese Verstrickungen sorgten für ein erhöhtes Misstrauen gegenüber der offiziellen Version der Ereignisse. National Geographic hebt hervor, dass es Spekulationen gibt, die Mafia hätte vielleicht einen Mord als Rache beauftragt, da jeder Versuch, Kennedy zu erpressen, risikobehaftet wäre.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Rolle von Jack Ruby, der Oswald zwei Tage nach dessen Festnahme erschoss. Ruby hatte nachweislich Verbindungen zur Mafia und ebenso fragwürdig ist, warum er Oswald erst Tage nach dem Attentat umbrachte, obwohl der mutmaßliche Täter auch vorher hätte aussagen können. Diese und ähnliche Fragen bleiben bis heute ungeklärt und tragen zur anhaltenden Debatte um die tatsächlichen Hintergründe des Mordes bei.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass trotz der Freigabe der Geheimdokumente von Präsident Trump viele Ungereimtheiten und Mythen über den Kennedy-Mord weiterhin bestehen. Eindrucksvoll bleibt, dass über fünf Millionen Dokumente zu den Ereignissen seit den 1990er Jahren zum Teil zugänglich sind, doch ein gewisser Anteil, etwa ein Prozent, bleibt aus Sicherheitsgründen unter Verschluss. Die Öffentlichkeit hofft, durch die neuen Offenlegungen näher an die Wahrheit zu gelangen, doch eine endgültige Klärung des Falles wird bereits jetzt als unwahrscheinlich angesehen.

Details
Vorfall Mord/Totschlag
Ort Dallas, Texas, USA
Quellen