Horst Lichter schlägt Alarm: Vorsicht vor Bitcoin-Betrug!

Horst Lichter, Deutschland - Horst Lichter, der beliebte Moderator der Fernsehshow „Bares für Rares“, hat jüngst seine Fans auf Instagram vor einer raffinierten Betrugsmasche gewarnt. Diese fügt sich in eine Reihe von betrügerischen Aktivitäten, bei denen gefälschte Anzeigen im Umlauf sind, die falscherweise behaupten, Lichter würde für Bitcoin-Investitionen oder andere Finanzangebote werben. Lichter selbst hat betont, dass er nie solche Investitionstipps gegeben hat und dies auch nicht plant. Diese Warnung ist nicht neu; bereits seit Juni 2021 weist Lichter auf ähnliche Betrugsversuche hin, die offensichtlich noch immer nicht abreißen. Am 5. Februar 2025 wandte er sich erneut an seine Community, um die Gefahren solcher Angebote zu verdeutlichen, und appellierte an seine Follower, solche Anzeigen zu ignorieren. Zudem prüft Lichter rechtliche Schritte gegen die unbekannten Urheber der gefälschten Werbung, die sich offenbar im Ausland befinden, was die Durchsetzung dieser Maßnahmen erschwert. Dies ist ein bedeutsames Beispiel für die aktuelle Problematik von Internetbetrug, die viele in der digitalen Welt betreffen kann, wie NDR erklärt.

Betrügerische Machenschaften im Internet haben sich in den letzten Jahren stark ausgeweitet, wobei zahlreiche Methoden zur Täuschung der Nutzer genutzt werden. Oftmals erhalten Opfer E-Mails, die sie über angebliche Gewinne informieren, und es wird eine Gebühr für die Abwicklung gefordert. In anderen Fällen bauen Betrüger über Online-Partnerbörsen Beziehungen auf, um letztlich Geldforderungen zu stellen. Diese Situation verdeutlicht, dass selbst prominente Persönlichkeiten nicht vor den Tricks der Betrüger gefeit sind, wie es die Warnungen von Lichter zeigen.

Bares für Rares: Ein vergiftetes Erbe?

Nicht nur im Internet treiben Betrüger ihr Unwesen; auch im Fernsehen gab es kürzlich einen Vorfall, der die Öffentlichkeit entzürnte. Der Verkauf eines Kronleuchters durch den Kandidaten Reinhold Mennecke am 11. Januar 2016 bei „Bares für Rares“ sorgte für einen Skandal, als die Echtheit seines Anspruchs, der Leuchter stamme aus einem abgebrannten Schloss, als falsch entlarvt wurde. Der Experte Albert Maier stellte fest, dass das Schloss bereits 1820 abgerissen wurde und der Leuchter aus dem Jahr 1910 stammte. Daraufhin reagierte Mennecke negativ auf die Einschätzung und unterstellte Maier eine absichtliche negative Bewertung. Diese Auseinandersetzung endete in einem humorlosen Kommentar von Horst Lichter, gefolgt von einem fiesen Spruch von Mennecke, der die Stimmung im Raum weiter anheizte.

In diesem Fall reagierten auch die Zuschauer überschwänglich, und die Online-Kommentare waren überwiegend negativ; viele empfanden Mennecke als unsympathisch und dreist. Diese Ereignisse sind nicht nur lehrreich, sondern werfen auch ein Licht auf die emotionalen Konflikte, die sich hinter den Kulissen abspielen können, wenn es um die Bewertung von Antiquitäten und deren Echtheit geht.

Die Maschen der Betrüger, ob im Internet oder im Fernsehen, sind vielfältig und faszinierend, zugleich jedoch auch eine Mahnung an alle, wachsam zu bleiben. Die Sozialen Netzwerke und die breite Öffentlichkeit müssen informiert und sensibilisiert werden, um solchen Betrügereien die Stirn zu bieten.

Details
Vorfall Betrug
Ort Horst Lichter, Deutschland
Quellen