Hamiltons Ferrari-Debüt: Mühsamer Start und große Erwartungen!
Australien - Im Auftakt zur Formel-1-Saison 2025 erlebte Lewis Hamilton sein Debüt für das Ferrari-Team beim Großen Preis von Australien. Trotz großer Erwartungen und seiner Erfahrung, konnte Hamilton lediglich den 10. Platz erreichen und zeigte sich dementsprechend unzufrieden mit seiner Leistung. „Ich sehe viel Verbesserungspotenzial“, erklärte der Superstar und sprach von einem schweren Fahrverhalten des Autos. Er äußerte zudem Dankbarkeit, dass er keinen Unfall hatte, was in der ohnehin schwierigen ersten Phase des Rennens nicht selbstverständlich war.
Während des Wettkampfs fuhren Hamilton und Teamkollege Charles Leclerc zeitweise auf den Plätzen 1 und 2, was jedoch durch einen späten Reifenwechsel nicht verwertet werden konnte. Ein wetterbedingter Umschwung stellte zusätzliche Herausforderungen dar und verschlechterte die Bedingungen für Hamilton, der während des Rennens unsicher über die Position der anderen Fahrer war. „Es gibt viel zu lernen, insbesondere bezüglich der verschiedenen Einstellungen im Auto“, fügte er hinzu. Hamilton plant, beim nächsten Rennen in China sein Potenzial besser auszuschöpfen und sich zu steigern.
Wechsel auf der Fahrer-Liste
Die Saison 2025 bringt nicht nur Hamiltons Wechsel zu Ferrari mit sich, sondern auch umfassende Veränderungen im Fahrerfeld. Gabriel Bortoleto, der mit nur 20 Jahren die Formel-2-Meisterschaft gewann, wird für das Sauber-Team antreten. Der 20-jährige Isack Hadjar, der im vergangenen Jahr den zweiten Platz in F2 belegte, startet für Racing Bulls. Außerdem wechselt Oliver Bearman, gerade 19 Jahre alt, zu Haas, einem Ferrari-Kunden.
- Liam Lawson, 23, fährt für Red Bull.
- Jack Doohan, 22, wird für Alpine starten.
- Franco Colapinto ist als Testfahrer bei Alpine tätig.
Die neue Saison startet mit einer weitgehend unveränderten Grid, obwohl acht der zehn Teams neue Fahrer in ihren Reihen haben. Diese Wechsel tragen zu einem intensiven Intrateam-Wettkampf bei, wobei Rookies potenziell in der Lage sind, sich gegen erfahrene Teamkollegen zu behaupten. Auch die bevorstehenden Regeländerungen in der Saison 2026 werden die Wettbewerbssituation maßgeblich beeinflussen.
Blick auf die Zukunft
Die 2023er „Silly Season“ für den Fahrermarkt wird von zwei neuen Dimensionen geprägt, die vor allem die Strategie der Teams betreffen. Die Einführung eines 11. Teams, Cadillac F1, in Partnerschaft mit Andretti Global, fördert die amerikanische Präsenz in der Formel 1 und könnte die Dynamik weiter verändern. Unter den renommierten Fahrern sind auch George Russell und Yuki Tsunoda, deren Verträge auslaufen, wobei F1-Verträge grundsätzlich neu verhandelt werden können, falls Unzufriedenheit besteht.
Max Verstappen, der durch seinen Vertrag mit Red Bull bis 2028 gebunden ist, sieht sich eventuell neuen Möglichkeiten gegenüber, falls Zweifel an der Teamleistung aufkommen. Dies zeigt, wie dynamisch und umkämpft die Motorsport-Szene bleibt.
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Die Saison hat also gerade erst begonnen und die Herausforderungen für Hamilton und seine Mitstreiter stehen noch vor ihnen. Das Interesse am Renngeschehen bleibt ungebrochen, und die Fans dürfen auf spannende Entwicklungen hoffen.
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