SpaceX rettet ISS-Astronauten: Rückholaktion nach 10 Monaten gestartet!

Kennedy Space Center, Florida, USA - SpaceX hat heute, am 15. März 2025, eine Rückholmission für zwei US-Astronauten von der Internationalen Raumstation (ISS) gestartet. Die Falcon-9-Rakete hob vom Kennedy Space Center in Florida ab und sorgt dafür, dass die Astronauten Suni Williams und Butch Wilmore, die seit fast zehn Monaten im All sind, sicher zur Erde zurückkehren können. Ursprünglich war die Rückkehr für Mittwoch geplant, doch technische Probleme führten zu einer Verschiebung des Starts, wie t-online.de berichtet.

Die Mission Crew-10 bringt zusätzlich vier neue Raumfahrer zur ISS: die Astronautinnen Nicole Ayers und Anne McClain, den Kosmonauten Kirill Peskow aus Russland sowie Takuya Onishi aus Japan. Die Rückkehr der beiden US-Astronauten erfolgt mit einer Dragon-Kapsel, die nach der Übergabe an Bord der ISS ablegt.

Hintergrund der Rückholdmission

Williams und Wilmore sollten ursprünglich nur für acht Tage auf der ISS bleiben. Sie flogen im Juni mit einem Starliner-Raumschiff zur Raumstation. Doch als der Starliner ohne sie zurückkehrte, blieben die beiden Astronauten auf der ISS gefangen, was zu einem unerwartet langen Aufenthalt führte, wie auch Zeit Online erklärt. Ihre Rückkehr stellt somit nicht nur eine logistische Herausforderung dar, sondern auch einen wichtigen Schritt, um die Expeditionen zur ISS zu optimieren.

Die Mission Crew-10 ist Teil einer Reihe bemannter SpaceX-Missionen, die seit 2020 durchgeführt werden. Diese Missionen haben dazu beigetragen, den Zugang zur ISS und die internationale Zusammenarbeit im Weltraum zu stärken, wie in der Wikipedia beschrieben wird. Die ISS dient nicht nur als Forschungsstation, sondern auch als internationales Symbol für die Erforschung des Weltraums und die Zusammenarbeit verschiedener Nationen.

Die nächsten Schritte in der Raumfahrt sind bereits geplant, mit Missionen bis 2025, die sowohl von SpaceX als auch von den traditionellen Sojus-Missionen unterstützt werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Rückholaktion entwickeln wird und welche weiteren wissenschaftlichen Schritte daraus resultieren.

Details
Vorfall Sonstiges
Ursache technische Probleme
Ort Kennedy Space Center, Florida, USA
Quellen