Betrugsfall in Mettmann: 89-Jährige fällt auf Schockanruf herein!

In Mettmann wurden am 5. April 2025 eine 89-jährige Seniorin Opfer eines Betrugs durch einen Schockanruf. Täter forderten Kaution.
In Mettmann wurden am 5. April 2025 eine 89-jährige Seniorin Opfer eines Betrugs durch einen Schockanruf. Täter forderten Kaution. (Symbolbild/NAGW)

Betrugsfall in Mettmann: 89-Jährige fällt auf Schockanruf herein!

In der Nacht auf Samstag, den 5. April 2025, wurde eine 89-jährige Seniorin aus Mettmann Opfer eines perfiden Schockanrufs. Der Täter, der sich am Telefon als Verwandter ausgab, teilte der älteren Dame mit, dass ihre Schwiegertochter inhaftiert sei und dringend Kaution erforderlich wäre. Diese dreiste Masche führte dazu, dass die Seniorin Goldmünzen im niedrigen fünfstelligen Wert in einem Rucksack an eine unbekannte junge Frau übergab, die sich als Abholerin ausgab und danach in unbekannte Richtung verschwand. Erst später erkannte der Sohn der Seniorin den Betrug und alarmierte die Polizei. Ermittlungen wurden eingeleitet, die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Schritte.

Die Polizei hat in diesem Zusammenhang eindringlich gewarnt, dass Betrüger am Telefon nie nach Vermögensverhältnissen fragen oder Kautionszahlungen verlangen. Im Falle eines verdächtigen Anrufs sollte man sofort auflegen und die echte Polizei unter der Notrufnummer 110 kontaktieren, um sich abzusichern und weiteren finanziellen Verlust zu verhindern. Diese Fälle sind nicht isoliert; ähnliche Betrugsversuche wurden bereits in anderen Städten beobachtet.

Der Trend häufiger Betrugsfälle

Die Polizei Dortmund und andere Ermittlungsbehörden warnen eindringlich vor diesen schockierenden Anrufen, bei denen sich Betrüger als Angehörige, Polizisten, Rechtsanwälte oder Ärzte ausgeben. Derartige Betrugsversuche sind nicht nur ein Problem in der Region, sondern betreffen zahlreiche Städte und Gemeinden im ganzen Land.

Was tun im Betrugsfall?

Ruhr Nachrichten und dem MDR.

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