BVB vor Champions-League-Ticket: Kovac fordert Rückkehr zu alten Spieltagen!

Borussia Dortmund kämpft um die Champions-League-Qualifikation. Niko Kovac fordert eine Rückkehr zur parallel ausgetragenen Liga.
Borussia Dortmund kämpft um die Champions-League-Qualifikation. Niko Kovac fordert eine Rückkehr zur parallel ausgetragenen Liga. (Symbolbild/NAG)

Mainz, Deutschland - Am 9. Mai 2025 steht das Fußballspiel Bayer Leverkusen gegen Borussia Dortmund auf der Agenda, das für die Ambitionen des BVB in der Champions-League-Qualifikation von entscheidender Bedeutung ist. Ein Sieg würde dem Trainer Niko Kovac und seinem Team einen großen Schritt in Richtung der begehrten Plätze ermöglichen, die eine Teilnahme an der Königsklasse garantieren.

Kovac äußert sich zur aktuellen Situation im deutschen Fußball und nimmt die anstehenden Änderungen bei der Terminierung der letzten Spieltage in der Bundesliga in den Blick. Die letzten beiden Spieltage werden in dieser Saison nicht mehr parallel ausgetragen, was früher stets um 15:30 Uhr samstags der Fall war. Diese Regelung stößt auf Kritik bei den Fans, die eine Rückkehr zur alten Form wünschen. Kovac selbst befürwortet eine solche Rückkehr und erkennt gleichzeitig die Komplexität der Aufteilung, die mit den Einnahmen aus Fernsehgeldern verbunden ist.

Konkurrenzkampf und Ambitionen

In der aktuellen Saison zeigt der BVB eine starke Konstanz und möchte sich von Platz elf auf jeden Fall auf einen der vorderen Plätze in der Bundesliga verbessern. Kovac betont, dass ein Platz unter den Top vier ein Erfolg wäre und die Tradition des Vereins, in den ersten zwei oder drei Positionen zu landen, gewahrt werden muss. Der BVB hat also klare Ziele vor Augen, auch wenn der Weg dorthin noch herausfordernd bleibt.

Parallel zu den Entwicklungen der BVB stehen auch andere Spiele auf dem Plan. So trafen Mainz 05 und Eintracht Frankfurt aufeinander, das mit einem 1:1 endete. Mainz wartet weiterhin seit sieben Spielen auf einen Sieg und hat nun zwei Punkte Rückstand auf Platz sechs, der zur Teilnahme an den Playoffs der Conference League berechtigt. Frankfurt, derzeit Tabellendritter, hat hingegen gute Chancen auf die Champions League und kann sich auf eine starke Leistung von Rasmus Kristensen stützen, der in der 16. Minute die Führung erzielte.

Spielverlauf und Zuschauererlebnis

Jonathan Burkardt konnte in der 57. Minute für Mainz ausgleichen, nachdem die Gastgeber in der zweiten Hälfte mehr Kontrolle über das Geschehen gewinnen konnten. 33.305 Zuschauer verfolgten das Spiel im Stadion. Im Verlauf der Partie hatte Mainz mit Verletzungsproblemen zu kämpfen: Stammkeeper Robin Zentner fiel kurzfristig aus, und auch andere Spieler wie Dominik Kohr und Danny da Costa mussten verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Trotz der Schwierigkeiten gelang es Burkardt, seinen 16. Treffer in dieser Bundesliga-Saison zu erzielen, was einen Rekord für Mainz darstellt.

Die Partie war jedoch nicht ohne Zwischenfälle, da Eintracht-Fans während einer Ecke Papierkugeln und Gegenstände aufs Spielfeld warfen und ein Schiedsrichterassistent von einer Stange getroffen wurde. Die Nachspielzeit der ersten Hälfte betrug satte acht Minuten, unter anderem wegen eines vermeintlichen Ausgleichs von Jae-Sung Lee, der jedoch aufgrund einer Abseitsposition nicht anerkannt wurde.

Während der BVB sich auf sein entscheidendes Spiel gegen Leverkusen vorbereitet, zeigen die Ereignisse im Stadion von Mainz und Frankfurt, dass der Wettkampf um die wertvollen Platzierungen in der Bundesliga spannender denn je ist. Die nächsten Wochen versprechen hochspannende Spiele und viel Dramatik in der gesamten Liga.

Für weitere Details zur Champions-League-Qualifikation besuchen Sie kicker. Informationen zu den letzten Spielen in der Bundesliga finden Sie auf ZDF.

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Ort Mainz, Deutschland
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