Libyer mit gestohlenem Ausweis: Kriminalfall am Kölner Hauptbahnhof

Kölner Hauptbahnhof, 50667 Köln, Deutschland - Am 25. März schnappte die Bundespolizei einen 19-jährigen Libyer am Kölner Hauptbahnhof, der eine kriminelle Vergangenheit hat. Bei einer Personenkontrolle behauptete der junge Mann, Belgier zu sein, und führte keinen Ausweis mit. Eine Überprüfung seines Reisepasses offenbarte jedoch, dass das Dokument als gestohlen gemeldet war. Mithilfe einer einfachen erkennungsdienstlichen Behandlung wurde schließlich seine wahre Identität festgestellt.
Bei weiteren Ermittlungen stießen die Beamten auf gestohlene Handys. Ein iPhone konnte einer 24-jährigen Besitzerin zugeordnet werden, die das Gerät bereits am 23. März am Heumarkt vermisst hatte. Auch ein zweites Mobiltelefon stammte von einem Diebstahl in Düsseldorf. Während die Glückliche ihr iPhone zurückerhielt, muss sich der Libyer nun wegen unerlaubtem Aufenthalt, Ausweismissbrauch, Diebstahl und Hehlerei vor Gericht verantworten.
Details | |
---|---|
Ort | Kölner Hauptbahnhof, 50667 Köln, Deutschland |
Quellen |