Wetterwechsel nach Eisheiligen: Bis zu 100 Liter Regen erwartet!

Deutschland - Bundesweit wird ein deutlicher Wetterwechsel erwartet, der mit dem Ende der Eisheiligen einhergeht. Laut Merkur wird es nach den Eisheiligen, die in diesem Jahr mit Temperaturen über 20 Grad recht milde verliefen, am 15. Mai, auch bekannt als „kalte Sophie“, einen markanten Umschwung geben. Ein neues Tiefdruckgebiet steuert auf Deutschland zu und bringt voraussichtlich erhebliche Regenmengen.

Zukünftige Wetterprognosen deuten darauf hin, dass bis Ende Mai Regenfälle von bis zu 100 Litern in verschiedenen Regionen Deutschlands möglich sind. Insbesondere Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen haben die höchsten Niederschlagsvorhersagen. Dies wurde in einem weiteren Artikel von Echo24 bestätigt, der die Expertenmeinungen zusammenfasst. Auch der Juni wird durch anhaltende Niederschläge geprägt sein, wobei einige Zeiträume auch mit intensiven Regenfällen zwischen dem 18. und 21. Juni erwartet werden.

Temperaturverlauf und Frostgefahr

Trotz der künftigen Regenfälle bleibt es vorübergehend warm. Die Tageshöchstwerte sind in der zweiten Maihälfte weiterhin über 20 Grad angesiedelt. Die Eisheiligen brachten jedoch auch regionale Temperaturunterschiede, und es gab kühle Nächte mit Frostgefahr, wie Stuttgarter Nachrichten berichteten. Besonders in den Alpen und im Bayerischen Wald könnte es bis zu lokalen Frostfällen kommen, was für die Natur und die Pflanzen eine Herausforderung darstellen könnte.

Die letzten Tage der Eisheiligen waren von überwiegend ruhigem, trockenem Wetter geprägt, mit wenigen Störungen. Hohe Temperaturen von bis zu 24 Grad wurden vor allem im Westen und Südwesten Deutschlands festgestellt. Jedoch kann der Wechsel zu vermehrtem Niederschlag nicht mehr lange auf sich warten lassen, und die Wetterlage wird in der kommenden Woche zunehmend unbeständig.

Langfristige Wetteraussichten

In den längerfristigen Prognosen, die auch von Meteorologe Jan Schenk geäußert wurden, sind für den Sommer 2025 heißere Tage mit Temperaturen über 30 Grad zu erwarten. Solche Extremwerte könnten dann alle zwei Tage auftreten. Die Kombination aus Wärme und nachfolgenden Niederschlägen könnte unter Umständen zu idealen Wachstumsbedingungen für die Natur führen, den Landwirten jedoch auch Herausforderungen durch mögliche Hochwasserereignisse bescheren.

Auch wenn sich die Wetterbedingungen im Mai zunächst noch relativ stabil zeigen, bleibt abzuwarten, inwieweit sich die Prognosen bezüglich der Regenmengen und Temperaturen ändern. Besonders für die Natur wäre ein solcher Wechsel von Vorteil, da er dringend benötigtes Wasser bringen könnte. Die kommenden Entwicklungen werden von Meteorologen genau beobachtet.