Oscar-Sieg für Adrien Brody: Ein Liebesgeständnis an Georgina Chapman!

Wilshire Boulevard, Los Angeles, USA - Adrien Brody hat am 2. März 2025 seinen zweiten Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle im Film „The Brutalist“ gewonnen. In einer berührenden Dankesrede bedankte er sich nicht nur bei den Academy-Mitgliedern, sondern richtete auch liebevolle Worte an seine Partnerin Georgina Chapman und deren Kinder, Dash und India. „Popsie’s coming home a winner“, sagte er, und verdeutlichte damit seine Freude über den Sieg und die Unterstützung seiner Familie. Bereits 2003 hatte Brody seinen ersten Oscar für „Der Pianist“ erhalten, und der aktuelle Gewinn markiert eine bedeutende Rückkehr nach über zwei Jahrzehnten im Filmgeschäft. Gala berichtet, dass Brody während der Verleihung einen Kaugummi in die Hände von Chapman warf, was die positive Verbindung zwischen den beiden unterstrich.

Georgina Chapman, eine britische Modedesignerin und Mitbegründerin von Marchesa, war von 2007 bis 2021 mit dem umstrittenen Filmproduzenten Harvey Weinstein verheiratet. Nach dem Skandal um Weinstein zog sie sich lange Zeit aus Hollywood zurück, um sich und ihre Kinder zu schützen. Doch bei den Oscars zeigte sie sich stark und unterstützend an Brodys Seite.The Economic Times stellt fest, dass Brody in seiner Rede seine Dankbarkeit an Chapman zum Ausdruck brachte und sie als „wunderbar“ lobte. Sie habe ihn ermutigt, wieder zu schauspielern, nachdem er in den Jahren vor ihrer Beziehung eher wenig gefilmt und stattdessen gemalt hatte.

Der komplexe Weg zu den Oscars

Die Beziehung zwischen Brody und Chapman begann 2019 in Puerto Rico, und seit der offiziellen Bekanntgabe ihrer Beziehung in 2021 unterstützen sich die beiden offen in ihren Karrieren. Beide wurden an einem gemeinsamen Geburtstag, dem 14. April, geboren, was die emotionale Tiefe ihrer Verbindung verstärkt. Während der Preisverleihungen im Vorfeld der Oscars, wo Brody auch einen Golden Globe und einen BAFTA gewann, waren beide einander eine große Stütze.Die FAZ hebt hervor, dass Brody seine Rede auch nutzte, um auf gesellschaftliche Themen wie Antisemitismus und Rassismus hinzuweisen, gleichzeitig aber auch die Zerbrechlichkeit einer Schauspielkarriere thematisierte.

Inmitten der positiven Entwicklungen warfen jedoch die Oscars 2025 auch Schatten durch Kontroversen, die die Verleihung umgaben. Debatten über Rassismus, Blackface und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Filmen, in denen Brody mitwirkt, sorgten für erhitzte Diskussionen. Megan McLachlan von „The Contending“ bezeichnete die aktuelle Oscar-Saison als die schlimmste seit fast 100 Jahren. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Liebe zwischen Brody und Chapman ein Beispiel für persönliche Resilienz und Wachstum in der turbulenten Hollywood-Welt.