Papst Franziskus: Trauerfeier im Petersdom beginnt – Zehntausende erwartet!
Petersdom, Vatikanstadt, Italien - Heute, am 23. April 2025, haben die Gläubigen die Möglichkeit, dem verstorbenen Papst Franziskus die letzte Ehre zu erweisen. Sein Leichnam liegt im Petersdom aufgebahrt, wo die Öffentlichkeit ab 11 Uhr Abschied nehmen kann. Der Papst starb am Ostermontag im Alter von 88 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls, wie Tagesschau berichtet. Der Leichnam wird in einem einfachen Holzsarg ohne päpstlichen Bischofsstab aufgebahrt und wird bis Freitag für drei Tage im offenen Sarg im Petersdom stehen.
Die Trauerfeier ist für Samstag geplant und wird von Giovanni Battista Re, dem Dekan des Kardinalskollegiums, geleitet. Die Zeremonie auf dem Petersplatz wird von einer Vielzahl an Staatsgästen aus aller Welt besucht, darunter US-Präsident Donald Trump, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz und zahlreiche andere führende Persönlichkeiten. Sicherheitsvorkehrungen in Rom werden für diese Trauerfeierlichkeiten verschärft, um die große Anzahl an erwarteten Besuchern zu schützen.
Aufbahrung und Beisetzung
Der Sarg wird um 9 Uhr in einer kleinen Prozession von der Kapelle in der Residenz Santa Marta in den Petersdom gebracht. Franziskus hatte in seinem Testament ein schlichteres Verfahren für seine Aufbahrung verfügt. Auf seinem Grab wird nur sein Name „Franciscus“ stehen, und er wird nicht in der Krypta unter dem Petersdom, sondern in der Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt, wie Focus hinzufügt.
Die Trauermesse wird von Giovanni Battista Re geleitet, und schon am Montag um 7:35 Uhr, dem Zeitpunkt des Todes, hatte der Papst noch den Segen „Urbi et Orbi“ erteilt. Der Totenschein dokumentiert als Todesursache Hirnschlag, Koma und irreversibler Herzkreislauf-Zusammenbruch.
Künftiges Konklave
Ein Konklave zur Wahl eines neuen Papstes ist für Mai angesetzt. Wahlberechtigt sind 135 Kardinäle unter 80 Jahren, wobei zwei stimmberechtigte Kardinäle aufgrund gesundheitlicher Probleme ihre Teilnahme abgesagt haben, wodurch die Zahl auf 133 sinkt. Radiovaticana erklärt, dass die Wahl in der Sixtinischen Kapelle stattfinden wird und eine Zweidrittelmehrheit erforderlich ist, um einen Nachfolger zu bestimmen.
Papst Franziskus hatte das Amt des Papstes über zwölf Jahre inne und wurde für seine Progressivität und Offenheit geschätzt. Italien hat für diesen Anlass eine fünftägige Staatstrauer verhängt, und die Flaggen wehen auf Halbmast, um der Trauer um diesen bedeutenden Führer Rechnung zu tragen.
Details | |
---|---|
Vorfall | Tod |
Ursache | Schlaganfall, Koma, irreversibler Herzkreislauf-Zusammenbruch |
Ort | Petersdom, Vatikanstadt, Italien |
Quellen |