Tragischer Unfall: Rollstuhlfahrer im Fischereihafen ertrunken

Fischereihafen, Rostock, Deutschland - Am Montag, dem 17. März 2025, geschah eine tragische Rettungsaktion im Fischereihafen von Rostock. Um 17:00 Uhr ging der Notruf ein: Ein Rollstuhlfahrer war ins Hafenbecken gefallen. Sofort wurden die Tauchergruppe der Berufsfeuerwehr, die Wassergefahrengruppe der Freiwilligen Feuerwehr Warnemünde sowie Notarzt und Rettungswagen alarmiert. Insgesamt waren 31 Einsatzkräfte vor Ort, unterstützt von einem Polizeihubschrauber, der mit einer Wärmebildkamera den Bereich absuchte.

Um 17:40 Uhr starteten die Taucher ihre Suche, und bereits um 18:07 Uhr wurde der verunglückte Rollstuhlfahrer aufgefunden. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen konnte der Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen. Angehörige, die die Szene mit ansehen mussten, erhielten psychologische Unterstützung durch das PSNV-Team der JUH Rostock, während die Polizei mit Streifenboot und Kriminaldauerdienst ebenfalls in vollem Einsatz war.

Details
Vorfall Notfälle, Körperverletzung, Todesfall
Ort Fischereihafen, Rostock, Deutschland
Quellen