Staualarm in NRW: Osterferienende bringt verstopfte Straßen!

NRW, Deutschland - Am 22. April 2025 blicken viele in Nordrhein-Westfalen auf das bevorstehende Ende der Osterferien. Diese enden am Samstag, den 26. April, und der erste Schultag nach den Ferien ist Montag, der 28. April. Schüler müssen bis zu den Sommerferien, die am 14. Juli 2025 beginnen, warten. In dieser Zeit erwartet der ADAC massive Verkehrsbehinderungen, insbesondere am letzten Ferienwochenende. Besonders betroffen sind die Autobahnen und Fernstraßen Richtung NRW, wobei sich Verkehrsschwerpunkte auf den Routen A3, A1 und A2 befinden. Um Stau zu vermeiden, rät der ADAC, die Rückreise auf Sonntag, den 27. April, zu verschieben, wenn die Verkehrsdichte voraussichtlich geringer sein wird, so Ruhr24.

Die ADAC-Stauprognose für die Osterferien zeigt bereits jetzt ein starkes Reiseaufkommen an. Am Freitag, dem 11. April, ist mit einem hohen Verkehr von 13 bis 19 Uhr zu rechnen, da viele Berufspendler und Urlauber zeitgleich reisen. Auch bereits am Samstag, dem 12. April, gibt es ein großes Staupotential, insbesondere von 8 bis 12 Uhr und 16 bis 20 Uhr. Die beliebtesten Reiseziele sind dabei die Nord- und Ostseeküsten sowie die Alpen und Südeuropa. Es wird zudem erwartet, dass NRW im Einklang mit anderen Bundesländern wie Bayern und Baden-Württemberg in die Osterferien startet, was zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen führen wird, berichtet ADAC.

Erhöhtes Staupotential

Besonders hervorzuheben ist das hohe Verkehrsaufkommen am Gründonnerstag, den 17. April, welches vorrangig am Nachmittag zu Staus führen könnte. Im Gegensatz dazu wurde für die Osterfeiertage von Karfreitag bis Ostermontag mit weniger Staus gerechnet, allerdings gibt es eine erhöhte Staugefahr am letzten Ferienwochenende. Die Statistiken zeigen, dass in den Osterferien 2024 in NRW ca. 6500 Staumeldungen mit insgesamt 8500 km Stau und 5400 Staustunden registriert wurden, was 20 % mehr als im Vorjahr entspricht. Der staureichste Tag war der Freitag vor den Osterferien. Der ADAC hat zudem Tipps gegeben, wie Urlauber am besten mit der hohen Verkehrsdichte umgehen können, beispielsweise durch Tanken am Vorabend, um Kosten zu sparen, so ADAC.

Verkehrslage und Stau-Hotspots

Zusätzlich zu den Hauptverkehrswegen in NRW sind auch andere Bundesländer betroffen, da die Ferien in neun Bundesländern zu einem vollen Verkehr auf Heimreiserouten führen. Autobahnen wie die A3, A5, A6, A7, A8, A9, A61, A81, A93 und A95 sind stark frequentiert. Besonders am Samstag und Sonntagnachmittag erwarten die Verkehrsexperten einen Anstieg der Verkehrsdichte. Rückkehrer aus Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg tragen maßgeblich zu diesem erhöhten Verkehr bei, so ACE.

Die Verkehrssituation wird in den kommenden Tagen entscheidend sein für die Urlaubsplanung vieler Familien. Während Reisende in den Urlaub weniger mit Staus rechnen müssen, haben Heimkehrende ab den Nachmittagsstunden bis in den Abend hinein mit längeren Fahrtzeiten zu rechnen. Die Autofahrer werden angehalten, sich über die aktuelle Verkehrslage und Baustellen auf den Straßen zu informieren, um besser auf die bevorstehenden Reisen vorbereitet zu sein.

Details
Vorfall Verkehrsunfall
Ursache starkes Reiseaufkommen, hohe Verkehrsdichte
Ort NRW, Deutschland
Quellen