CDU und CSU enthüllen Ministerliste: Überraschungen stehen bevor!
Schleswig-Holstein, Deutschland - Am 29. April 2025 hat die Union, bestehend aus CDU und CSU, ihr Minister-Tableau vorgestellt. In der neuen Bundesregierung, die möglicherweise bereits am 6. Mai ihre Arbeit aufnehmen könnte, wenn der Koalitionsvertrag genehmigt wird, übernimmt Friedrich Merz das Amt des Bundeskanzlers. Diese neue Regierung sieht eine Besetzung von 17 Ministerien vor: sechs Ministerien gehen an die CDU, drei an die CSU und sieben an die SPD. Der Unions-Fraktionsgeschäftsführer Thorsten Frei kündigte bereits erste „Überraschungen“ in den Besetzungen an.
Die Bundesminister sind dafür verantwortlich, ihre jeweiligen Ministerien zu leiten und vertreten deren Interessen im Kabinett des Bundeskanzlers, wo sie auch Stimmrecht bei den Sitzungen haben. Parallel dazu wurden die Staatssekretäre bekannt gegeben, deren Einfluss auf politische Entscheidungen im Vergleich zu den Bundesministern deutlich geringer ist. Sie stellen parlamentarische Staatssekretäre dar und müssen das Ministerium verlassen, wenn der Bundesminister wechselt. Ein Beispiel hierfür ist das Auswärtige Amt, wo parlamentarische Staatssekretäre zu Staatsministern ernannt werden können, was ihre Rolle in der Regierung unterstreicht.
Staatssekretäre der Union
Die Liste der Staatssekretäre aus den Reihen der CDU und CSU zeigt, wer in der kommenden Regierung eine Schlüsselrolle einnehmen wird. Zu den Staatssekretären gehören:
- Gitta Connemann (CDU) – Bundeswirtschaftsministerium
- Stefan Rouenhoff (CDU) – Bundeswirtschaftsministerium
- Philipp Amthor (CDU) – Bundesministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung
- Thomas Jarzombek (CDU) – Bundesministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung
- Georg Kippels (CDU) – Bundesgesundheitsministerium
- Tino Sorge (CDU) – Bundesgesundheitsministerium
- Mareike Wulf (CDU) – Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Michael Brand (CDU) – Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Christian Hirte (CDU) – Bundesverkehrsministerium
- Ulrich Lange (CSU) – Bundesverkehrsministerium
- Christoph de Vries (CDU) – Bundesministerium des Innern
- Daniela Ludwig (CSU) – Bundesministerium des Innern
- Silvia Breher (CDU) – Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat
- Martina Englhardt-Kopf (CSU) – Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat
- Matthias Hauer (CDU) – Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt
- Silke Launert (CSU) – Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt
- Florian Hahn (CSU) – Auswärtiges Amt
Erwartete Ministerkandidaten
Die Nominierungen der SPD stehen ebenfalls auf der Agenda, mit einer Entscheidung, die für Mittwoch anberaumt ist. Spannende Namen werden für die Ministerposten genannt:
Für die CDU sind prominent Johann Wadephul als Favorit für das Auswärtige Amt und Katherina Reiche für Wirtschaft und Energie im Gespräch. Für das Gesundheitsministerium könnte Nina Warken die Position übernehmen, während im Bereich Verkehr Ina Scharrenbach genannt wird. Im Bildungsbereich wird mit Karin Prien gerechnet. Die CSU sieht Alexander Dobrindt als internalen Favoriten und Dorothee Bär für Forschung und Raumfahrt.
Auf Seite der SPD gibt es unter anderem Lars Klingbeil, der als möglicher Vizekanzler gehandelt wird, während Boris Pistorius für das Verteidigungsressort als gesetzt gilt. Hubertus Heil könnte die Position im Arbeitsministerium verlieren, falls Bärbel Bas seine Nachfolgerin wird. Diese Vorabinformationen verdeutlichen die Dynamik in der neu formierten Regierung.
Durch die aktuellen Entwicklungen in der Regierungsbildung wird deutlich, dass sowohl die Union als auch die SPD entscheidende Schritte zur Etablierung eine stabile Regierungsführung unternehmen müssen. Die kommenden Tage werden entscheidend für die politische Ausrichtung Deutschlands sein.
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Ort | Schleswig-Holstein, Deutschland |
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