Ragnar Ache: FCK-Stürmer zeigt sich torhungrig, doch der Abschied naht!

Ragnar Ache verlässt 1. FC Kaiserslautern im Sommer, während der Klub um den Aufstieg in die 1. Liga kämpft.
Ragnar Ache verlässt 1. FC Kaiserslautern im Sommer, während der Klub um den Aufstieg in die 1. Liga kämpft. (Symbolbild/NAG)

Ragnar Ache wird den 1. FC Kaiserslautern im Sommer 2025 verlassen, unabhängig vom Ausgang der Saison in der 2. Bundesliga. Dies berichtet Transfermarkt. Der 26-jährige Mittelstürmer, der einen Vertrag bis 2026 bei den Pfälzern hat, hat das Ziel, in der ersten Liga zu spielen. Der 1. FC Köln gilt als der konkrete Bewerber für Ache, jedoch zieht er auch einen Wechsel nach England oder Spanien in Betracht.

Aktuell steht der 1. FC Kaiserslautern auf dem siebten Platz in der 2. Bundesliga und hofft, um einen Relegationsplatz mitspielen zu können. Sollte der FCK jedoch in die erste Liga aufsteigen, wird dies offenbar ohne Ache geschehen müssen. Der Spieler hat sich in der laufenden Saison mit 17 Toren hervorgetan, nur der Stürmer Davie Selke von Hamburg hat mit 21 Toren mehr erzielt.

Vertragsklausel und Marktwert

Ache verfügt über eine Klausel, die es ihm ermöglicht, den FCK für eine Ablösesumme zwischen 3,5 Millionen und 4,5 Millionen Euro zu verlassen. Diese Tatsache hat in der Vergangenheit zu lukrativen Angeboten geführt, unter anderem von Union Berlin und Como 1907, die der Verein jedoch abgelehnt hat. Der FCK zeigt Interesse daran, Aches Vertrag zu verlängern. Geschäftsführer Thomas Hengen äußerte, Ache könne sich durchaus eine Zukunft in der ersten Liga auf dem Betzenberg vorstellen und betonte die wirtschaftlichen Überlegungen hinter dieser Entscheidung.

Ein beeindruckender Sieg

Am letzten Spieltag erzielte Ache einen bemerkenswerten Hattrick beim 3:0-Sieg gegen Hansa Rostock, wobei er in den Minuten 6, 66 und 76 traf. Dieser Erfolg war der zweite in den letzten 15 Spielen für Kaiserslautern und katapultierte das Team auf den 15. Platz in der Liga. Hansa Rostock, das ab der 38. Minute in Unterzahl spielte, bleibt indes in der direkten Abstiegszone.

Die Begegnung begann zwar mit einer guten Chance für Hansa Rostock, die jedoch durch eine Parade des Kaiserslauterner Torwarts Markus Kolke vereitelt wurde. Trotz einer starken Vorstellung nach der Halbzeit konnte sich Rostock kein Tor erarbeiten. Kolke zeigte sich weiterhin als sicherer Rückhalt, parierte einen weiteren Schuss von Ache und ließ den Gegner ohne Erfolg auf das Tor anrennen.

Die aktuelle Situation des Vereins und die Leistung von Ache werden entscheidend sein, wenn es um die Zukunft des Spielers und den Verein geht. Die kommenden Wochen könnten für beide Seiten von großer Bedeutung sein.

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