Erfolgreiche Woche der Teilhabe in Linz: Vereine laden aktiv ein!
In der Verbandsgemeinde Linz fand ein erfolgreiches Pilotprojekt unter dem Titel „Mach mit! Sei dabei! – Woche der Teilhabe“ statt. Laut news-koblenz.de beteiligten sich über 30 Vereine und Institutionen an dieser Veranstaltung, die von der Verbandsgemeinde Linz in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Neuwied organisiert wurde.
Das Angebot umfasste eine Vielzahl von Aktivitäten in den Bereichen Bewegung, Kunst und Kultur sowie Informationsveranstaltungen. Die Bürgerinnen und Bürger konnten aus einem breiten Portfolio an Aktivitäten wählen, das darauf abzielte, neue Erfahrungen zu schaffen und die sozialen Kontakte zu fördern. Landrat Achim Hallerbach hob die Relevanz regelmäßiger sozialer Interaktionen für ein aktives und gesundes Älterwerden hervor. Dies spiegelt die Ziele der bundesweiten Gesundheitsförderungsmaßnahmen wider, die darauf abzielen, allen Menschen in Deutschland eine gesunde und aktive Lebensweise zu ermöglichen, wie auch im Kontext des Bundesgesundheitsministeriums erläutert wird.
Vielfältige Angebote und Beteiligung
Die Woche der Teilhabe hielt zahlreiche Veranstaltungen bereit, darunter einen Besuch im Arp Museum Bahnhof Rolandseck. Diese Aktivitäten haben einen besonderen Stellenwert, da viele Bürgerinnen und Bürger, insbesondere ab der zweiten Lebenshälfte und beim Eintritt in den Ruhestand, ein Interesse an neuen Angeboten zeigen. Die Veranstaltungen waren kostenfrei, einige konnten spontan besucht werden, während für andere eine Anmeldung erforderlich war, wie vg-linz.de berichtet.
Bürgermeister Frank Becker ermutigte die Bevölkerung zur Teilnahme und dankte allen Anbietern für ihr Engagement. Insbesondere die Initiatoren Jutta Mönnig und Klaus Krumscheid wurden für ihren persönlichen Einsatz gelobt. Darüber hinaus äußerte Melanie Böhm von der Gesundheitsförderung die Hoffnung, dass zahlreiche neue Mitglieder und Ehrenamtliche für die Vereine gewonnen werden können.
Langfristige Perspektiven
Die koordinierende Stelle für Gesundheitsförderung plant, dass die Angebote auch über die Aktionswoche hinaus genutzt werden. Dies ist besonders wichtig, um das gesellschaftliche Miteinander zu stärken und das aktive Älterwerden zu fördern. Die kontinuierliche Umsetzung solcher Angebote ist essenziell, um den Bedürfnissen älterer Menschen gerecht zu werden, insbesondere in Hinblick auf Einsamkeit und soziale Unterstützung, Themen die auch in den umfassenden Gesundheitsstudien des Robert Koch-Instituts behandelt werden.
Die gesammelten Daten und Erkenntnisse zur gesundheitlichen Lage älterer Menschen sind von großer Bedeutung, da sie helfen, die richtigen Angebote zu entwickeln und die gesellschaftliche Teilhabe zu fördern. Der Wunsch nach gemeinschaftlichen Erlebnissen steht auch im Einklang mit den Zielen der Gesundheitsförderung, die darauf abzielen, eine gesunde Lebensweise für alle Lebensabschnitte zu unterstützen.
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