Demokraten im Aufstand: Kamala Harris ruft zum Widerstand gegen Trump auf!
Kalifornien, USA - Nach der Niederlage von Kamala Harris bei der US-Wahl 2024 stehen die Demokraten in den USA vor einer Herausforderung. Donald Trump, der im Januar 2025 das Amt übernahm, implementierte sofort radikale politische Maßnahmen. In diesem Kontext sind die Demokraten zwischen unterschiedlichen Strategien gespalten. Einige, wie der Parteistrateg James Carville, empfehlen, eine zurückhaltende Taktik zu verfolgen und die Hoffnung zu hegen, dass Trump sich selbst schaden wird. Immer mehr Stimmen, darunter die von Alexandria Ocasio-Cortez und Bernie Sanders, fordern jedoch eine offenere Opposition gegen den neuen Präsidenten.
Kamala Harris kehrte am 30. April 2025 zurück, um zu einem Widerstand gegen Trump zu mobilisieren. Ihre politische Zukunft bleibt ungewiss, da sie sowohl eine Kandidatur für die Governorenwahl in Kalifornien als auch für die Präsidentschaftswahl 2028 in Betracht zieht. In diesen Rennen könnte sie auf eine Vielzahl von Mitbewerbern treffen, darunter Cory Booker, Pete Buttigieg, Gavin Newsom, Ocasio-Cortez, JB Pritzker, Josh Shapiro, Tim Walz und Gretchen Whitmer.
Die Präsidentschaftswahl 2028 und die Favoriten im Rennen
Die Präsidentschaftswahlen sind für den 7. November 2028 geplant und stellen die 61. Wahl zum Präsidenten und Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten dar. Um zu gewinnen, benötigt ein Kandidat mindestens 270 von 538 Wahlleuten, deren Verteilung sich aus dem Zensus 2020 ergibt. Donald Trump kann aufgrund der Amtszeitbeschränkung im 22. Zusatzartikel der US-Verfassung nicht für eine dritte Wahl antreten, was die Landschaft für die Demokraten wesentlich verändert.
Aktuelle Umfragen, wie die von YouGov und Race to the WH, zeigen, dass Kamala Harris mit einer Beliebtheit von 27,2 % an erster Stelle steht, gefolgt von Ocasio-Cortez (15,9 %), Buttigieg (12,8 %) und Booker (8,6 %). Gavin Newsom liegt mit 7,1 % nur auf dem fünften Platz. Im Vergleich zu Trump, dessen Beliebtheitswert bei 43 % liegt, scheinen die führenden Demokrat:innen mehr Unterstützung zu erhalten. Harris hat zudem einen positiven Beliebtheitswert von 24 Punkten, während Ocasio-Cortez ebenfalls höhere Werte aufweist.
Politische Dynamik und Zukünftige Herausforderungen
Die politischen Meinungen über die potenziellen Kandidaten der Demokraten für die bevorstehenden Wahlen könnten sich erheblich ändern, sobald offizielle Ankündigungen erfolgen. So äußerte Ocasio-Cortez kürzlich, dass es in der aktuellen Situation nicht primär um Wahlen gehe, sondern vielmehr um den Schutz der Menschenrechte. Harris kritisierte die Trump-Administration scharf und sprach über die Bedeutung von Mut in diesen herausfordernden Zeiten.
Die Demokraten sehen dem bevorstehenden Wahlkampf mit gemischten Gefühlen entgegen. Während sie die Möglichkeit einer starken Opposition gegen Trump diskutieren, ist die Unsicherheit über den eigenen Kandidaten noch nicht beseitigt. Die Präsidentschaftswahl 2028 könnte ein Wendepunkt in der amerikanischen Politik sein, vor allem angesichts der Tatsache, dass viele Demokraten bereits über die nächsten Schritte nachdenken und sich auf die damit verbundenen Herausforderungen vorbereiten.
Für die Demokraten wird es entscheidend sein, ihre Wählerbasis zu mobilisieren und die Frage zu klären, wer als zentraler Kandidat bei den kommenden Wahlen antreten wird. Ob Harris, Ocasio-Cortez oder ein anderer Kandidat letztendlich die Nase vorne haben wird, bleibt abzuwarten.
Für weitere Informationen über die politischen Entwicklungen und Meinungsumfragen können Sie die Berichterstattung von op-online.de, newsweek.com und Wikipedia besuchen.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Kalifornien, USA |
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