Eritreischer Flüchtling in Bismark: Bundespolizei interveniert!

Bundespolizei kontrolliert eritreischen Staatsangehörigen in Bismark nach Bürgerhinweis; Schutzersuchen eingereicht.
Bundespolizei kontrolliert eritreischen Staatsangehörigen in Bismark nach Bürgerhinweis; Schutzersuchen eingereicht. (Symbolbild/NAG)

Bismark, Deutschland - In einer dramatischen Wendung wurde gesternabend in Bismark ein 24-jähriger Mann aus Eritrea von der Bundespolizei aufgegriffen, nachdem ein aufmerksamer Bürger die Behörden alarmiert hatte. Der junge Eritreer war zu Fuß unterwegs und konnte lediglich eine Kopie seines Reisepasses vorzeigen, während er keine weiteren Dokumente bereithielt.

Ermittlungen ergaben, dass er auf einer gefährlichen Route über Weißrussland nach Deutschland geschleust worden war. Bei seiner Befragung äußerte der Mann den Antrag auf Asyl. Nach der polizeilichen Kontrolle und der Ausstellung einer Anlaufbescheinigung wurde er an die Erstaufnahmeeinrichtung in Stern Buchholz weitergeleitet. Ein Fall, der zeigt, wie drängend die Migrationsströme nach Deutschland sind!

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Ort Bismark, Deutschland
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