24 Personen sind mit der britischen Corona-Variante infiziert

Berlin. Die ansteckendere Variante des Coronavirus wurde inzwischen bei 24 Personen in Vivantes-Kliniken in Berlin nachgewiesen. In der Humboldt-Klinik sind 22 Fälle bekannt. Darüber hinaus seien zwei weitere Personen in der Spandauer Vivantes-Klinik betroffen, sagte der Geschäftsführer der Vivantes-Humboldt-Klinik Jürgen Kirschbaum am Montag. Darüber hinaus wurde die Mutation jetzt auch bei zwei Personen außerhalb von Kliniken festgestellt, fügte Patrick Larscheid, Leiter der Gesundheitsabteilung von Reinickendorf, hinzu. Er warnte jedoch davor, die Situation zu dramatisieren. Lesen Sie weiter nach der Anzeige Es ist noch unklar, wie genau die Situation in der Humboldt-Klinik aussieht. Rund 1100 der 1700 Mitarbeiter und rund 450 …
Berlin. Die ansteckendere Variante des Coronavirus wurde inzwischen bei 24 Personen in Vivantes-Kliniken in Berlin nachgewiesen. In der Humboldt-Klinik sind 22 Fälle bekannt. Darüber hinaus seien zwei weitere Personen in der Spandauer Vivantes-Klinik betroffen, sagte der Geschäftsführer der Vivantes-Humboldt-Klinik Jürgen Kirschbaum am Montag. Darüber hinaus wurde die Mutation jetzt auch bei zwei Personen außerhalb von Kliniken festgestellt, fügte Patrick Larscheid, Leiter der Gesundheitsabteilung von Reinickendorf, hinzu. Er warnte jedoch davor, die Situation zu dramatisieren. Lesen Sie weiter nach der Anzeige Es ist noch unklar, wie genau die Situation in der Humboldt-Klinik aussieht. Rund 1100 der 1700 Mitarbeiter und rund 450 … (Symbolbild/NAG)

Berlin. Die ansteckendere Variante des Coronavirus wurde inzwischen bei 24 Personen in Vivantes-Kliniken in Berlin nachgewiesen. In der Humboldt-Klinik sind 22 Fälle bekannt. Darüber hinaus seien zwei weitere Personen in der Spandauer Vivantes-Klinik betroffen, sagte der Geschäftsführer der Vivantes-Humboldt-Klinik Jürgen Kirschbaum am Montag.

Darüber hinaus wurde die Mutation jetzt auch bei zwei Personen außerhalb von Kliniken festgestellt, fügte Patrick Larscheid, Leiter der Gesundheitsabteilung von Reinickendorf, hinzu. Er warnte jedoch davor, die Situation zu dramatisieren.

Lesen Sie weiter nach der Anzeige

Es ist noch unklar, wie genau die Situation in der Humboldt-Klinik aussieht. Rund 1100 der 1700 Mitarbeiter und rund 450 Patienten wurden getestet, es liegen jedoch noch nicht alle Ergebnisse vor. Laut Vivantes werden nun auch in allen Kliniken positive Covid-Befunde auf die Mutation untersucht.

In der Charité habe eine Person in der Notaufnahme nun positiv auf die Variante getestet, sagte ein Sprecher am Montag. Der Patient befindet sich jetzt auf der normalen Station Covid-19. Letzte Woche wurde eine Probe, die in einem ambulanten Charité-Untersuchungszentrum entnommen wurde, positiv auf die ursprünglich in Großbritannien entdeckte Variante getestet. Die infizierte Person war nicht stationär behandelt und befindet sich jetzt zu Hause in Quarantäne.

Aber er geht davon aus, dass es sich um eine Veranstaltung handelt, die in der Humboldt-Klinik stattfindet, sagte Larscheid. „Im Prinzip sind dies gute Nachrichten, weil es bedeutet: Es gibt nicht überall in der Stadt Hotspots“, sagte der Büroleiter. Nicht die ganze Stadt hat ein Problem. „Glücklicherweise ist das, was wir beweisen können, derzeit begrenzt“, betonte er.

Der Virustyp B.1.1.7 war bisher hauptsächlich in Großbritannien aufgetreten. Experten zufolge ist die Variante leichter übertragbar und möglicherweise tödlicher als die vorherige. Erste Studien weisen darauf hin, aber es liegen noch keine ausreichenden Daten für eine verbindliche Erklärung vor.

Im Zuge intensivierter Untersuchungen zur befürchteten Verbreitung von Corona-Varianten auch in diesem Land wurden Mitte letzter Woche in der Vivantes-Humboldt-Klinik Hinweise auf B.1.1.7 bekannt. Das Krankenhaus wurde von der Aufnahme ausgeschlossen. Die Mitarbeiter befinden sich in der sogenannten Pendelquarantäne. Sie dürfen nur zwischen Ihrem Zuhause und der Klinik reisen.

Darüber hinaus warnt die Regierung vor den Viren. Nach Angaben der Bundesregierung müssen sich die Menschen in Deutschland auf eine verstärkte Verbreitung besonders ansteckender Varianten des Koronavirus vorbereiten. „Wir haben eine dunkle Wolke von sehr ernster Gefahr im Hintergrund“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Eine Lockerung der Sperrbeschränkungen gehört daher der Vergangenheit an. Die Massenimpfungen werden immer mehr zum Wettlauf gegen die Zeit.

Inspiriert vom LVZ Newsticker -> Zum kompletten Artikel

Details
Quellen