Bjarne Mädel wünscht sich weniger vorhersehbare Interviews

Hamburg. Schauspieler Bjarne Mädel (52) machte wegen zu vieler vorhersehbarer Gespräche eine Medienpause von einem Jahr und vermied Talkshows und Interviews. „Ich hatte das Gefühl, dass du im Kreis herumläufst. Dass Journalisten über mich googeln und dann die Dinge abfragen, die sie bereits wissen „, sagte der Berliner nach Wahl der deutschen Presseagentur in Hamburg. Roger Willemsen sagte einmal: Sie bekommen ein tolles Interview, wenn Sie Fragen stellen, die Sie noch nicht stellen kenne die Antwort: „Ich denke, das passiert sehr selten.“
Keine Auftritte in Quizshows oder Spielshows geplant
Meistens wird er nach den gleichen Dingen gefragt. „Du warst schon einmal in Afrika? Haben Sie jemals Allzweckreiniger verkauft? Und bist du noch ein HSV-Fan? Deshalb hatte er manchmal sogar das Gefühl, sich zu langweilen. Er spricht lieber über etwas Neues oder ein Thema. „Und jetzt habe ich das mit meinem eigenen Film und Regie. Und deshalb kann ich jetzt wieder auftauchen. Trotzdem wirst du ihn nicht in Quizshows oder Spielprogrammen sehen. „Ich mag es nicht so sehr.“
Mädel gab am 20. Januar sein Regiedebüt mit dem Nordsee-Krimi „Sörensen hat Angst“. Die Hauptrolle der Chefinspektorin Sörensen hat Mädel selbst übernommen. An seiner Seite spielen Matthias Brandt, Peter Kurth, Katrin Wichmann und Anne Ratte-Polle. Der dunkle, lakonische Nordsee-Krimi ist weiterhin in der ARD-Medienbibliothek erhältlich.
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