Corona-Hilfe in Pflegeeinrichtungen: Bewohner mit Sozialleistungen erhalten eine einmalige Beihilfe von nur 40,50 statt 150 Euro

Berlin. Pflegeheimbewohner, die Sozialhilfe erhalten, erhalten nur einen Teil der einmaligen Unterstützung für Empfänger von Grundeinkommen, die vom jüngsten Koalitionsausschuss beschlossen wurde. Nach einer Formulierungshilfe des Bundesarbeitsministeriums erhalten Begünstigte in stationären Einrichtungen „eine einmalige Zahlung von mindestens 27 Prozent“. Anstelle der 150 Euro bekommen sie nur 40,50 Euro. Ulrich Schneider, Geschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, kritisiert dies als „völlig unverständlich“. Der koronabedingte Zusatzbedarf an Menschen in Pflegeheimen ist unterschiedlich, aber immer noch da, sagte Schneider gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Insbesondere die Bewohner von Pflegeheimen sind bei dieser Pandemie aufgrund von Besuchsbeschränkungen und Schutzmaßnahmen besonders von Isolation und Einsamkeit betroffen“, fährt …
Berlin. Pflegeheimbewohner, die Sozialhilfe erhalten, erhalten nur einen Teil der einmaligen Unterstützung für Empfänger von Grundeinkommen, die vom jüngsten Koalitionsausschuss beschlossen wurde. Nach einer Formulierungshilfe des Bundesarbeitsministeriums erhalten Begünstigte in stationären Einrichtungen „eine einmalige Zahlung von mindestens 27 Prozent“. Anstelle der 150 Euro bekommen sie nur 40,50 Euro. Ulrich Schneider, Geschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, kritisiert dies als „völlig unverständlich“. Der koronabedingte Zusatzbedarf an Menschen in Pflegeheimen ist unterschiedlich, aber immer noch da, sagte Schneider gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Insbesondere die Bewohner von Pflegeheimen sind bei dieser Pandemie aufgrund von Besuchsbeschränkungen und Schutzmaßnahmen besonders von Isolation und Einsamkeit betroffen“, fährt … (Symbolbild/NAG)

Berlin. Pflegeheimbewohner, die Sozialhilfe erhalten, erhalten nur einen Teil der einmaligen Unterstützung für Empfänger von Grundeinkommen, die vom jüngsten Koalitionsausschuss beschlossen wurde. Nach einer Formulierungshilfe des Bundesarbeitsministeriums erhalten Begünstigte in stationären Einrichtungen „eine einmalige Zahlung von mindestens 27 Prozent“. Anstelle der 150 Euro bekommen sie nur 40,50 Euro.

Ulrich Schneider, Geschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, kritisiert dies als „völlig unverständlich“. Der koronabedingte Zusatzbedarf an Menschen in Pflegeheimen ist unterschiedlich, aber immer noch da, sagte Schneider gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Insbesondere die Bewohner von Pflegeheimen sind bei dieser Pandemie aufgrund von Besuchsbeschränkungen und Schutzmaßnahmen besonders von Isolation und Einsamkeit betroffen“, fährt Schneider fort.

Um den extremen psychischen Stress und die Einsamkeit zu lindern, benötigen Menschen in Pflegeeinrichtungen auch technische Ausrüstung wie ein Smartphone oder Tablet oder Ablenkung wie Zeitungen oder Bücher. „Das alles kostet Geld“, sagte Schneider. „Wir erwarten von der Bundesregierung, dass die geplante Soforthilfe allen Menschen gewährt wird, die auf Unterhaltsleistungen angewiesen sind.“

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