Dem Bericht zufolge wurden die Betroffenen auf Reisen nicht infiziert

In einem Berliner Krankenhaus wurde bei drei Patienten die ursprünglich in Großbritannien entdeckte Corona-Variante nachgewiesen. Die kommunale Vivantes-Gruppe gab am Mittwoch bekannt, dass ein Routine-Screening am 14. Januar auf einer Station der Klinik für Innere Medizin und Kardiologie enthüllt wurde. Nach bisherigem Kenntnisstand sollten sich die Patienten auf Reisen nicht infiziert haben. Experten zufolge ist die neue Variante ansteckender als frühere Formen. Der „Tagesspiegel“ (online) hatte zuvor über die Beweise berichtet. Laut Vivantes wurden die drei Fälle in der Humboldt-Klinik im Bezirk Reinickendorf gefunden. Wie Vivantes erklärte, wurde zum Schutz der Patienten und des Personals sofort ein Einlassstopp für die …
In einem Berliner Krankenhaus wurde bei drei Patienten die ursprünglich in Großbritannien entdeckte Corona-Variante nachgewiesen. Die kommunale Vivantes-Gruppe gab am Mittwoch bekannt, dass ein Routine-Screening am 14. Januar auf einer Station der Klinik für Innere Medizin und Kardiologie enthüllt wurde. Nach bisherigem Kenntnisstand sollten sich die Patienten auf Reisen nicht infiziert haben. Experten zufolge ist die neue Variante ansteckender als frühere Formen. Der „Tagesspiegel“ (online) hatte zuvor über die Beweise berichtet. Laut Vivantes wurden die drei Fälle in der Humboldt-Klinik im Bezirk Reinickendorf gefunden. Wie Vivantes erklärte, wurde zum Schutz der Patienten und des Personals sofort ein Einlassstopp für die …

In einem Berliner Krankenhaus wurde bei drei Patienten die ursprünglich in Großbritannien entdeckte Corona-Variante nachgewiesen. Die kommunale Vivantes-Gruppe gab am Mittwoch bekannt, dass ein Routine-Screening am 14. Januar auf einer Station der Klinik für Innere Medizin und Kardiologie enthüllt wurde. Nach bisherigem Kenntnisstand sollten sich die Patienten auf Reisen nicht infiziert haben. Experten zufolge ist die neue Variante ansteckender als frühere Formen. Der „Tagesspiegel“ (online) hatte zuvor über die Beweise berichtet.

Laut Vivantes wurden die drei Fälle in der Humboldt-Klinik im Bezirk Reinickendorf gefunden. Wie Vivantes erklärte, wurde zum Schutz der Patienten und des Personals sofort ein Einlassstopp für die betroffene Station verhängt. „Aufgrund der strengen Hygienemaßnahmen und der direkten Isolierung der Betroffenen konnte der Infektionsprozess kontrolliert werden“, betonte die Klinik.

Lesen Sie weiter nach der Anzeige

Nachdem kürzlich eine starke Verbreitung mehrerer Corona-Varianten im Ausland beobachtet wurde, wird in Deutschland zunehmend danach gesucht. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) wurde die in Großbritannien entdeckte Variante B.1.1.7 am Mittwoch in 28 Bundesländern in 28 Fällen entdeckt, zwei davon in Berlin (Stand Dienstag). Die Nachrichten können mit Verzögerung beim RKI eintreffen. In 19 der bisher bekannten Fälle wird nach Angaben des Instituts von einer Infektion im Ausland ausgegangen, in neun Fällen ist die Quelle noch unklar.

Drosten: „Muss jetzt etwas tun“

Der Virologe Christian Drosten, dessen Labor an der Charité auf Coronaviren spezialisiert ist, sagte am Dienstag im NDR-Podcast, er schätze, dass die Mutante aus Großbritannien etwa ein Prozent oder weniger der Fälle in Deutschland ausmacht. Er vermutete Einführungen hauptsächlich in der Weihnachtszeit. Weitere Daten sind in den nächsten Wochen zu erwarten.

Laut Drosten gibt es jetzt ein Zeitfenster, um die Ausbreitung in diesem Land im Keim zu ersticken. In Großbritannien zeigt die Sperrung bereits Auswirkungen. Für den Wissenschaftler ist jetzt klar, dass sich die Mutante tatsächlich schneller ausbreitet. Dazu sagte er: „Wir müssen jetzt etwas tun, um die Keimung der Mutante in Deutschland zu beeinflussen. Das kannst du später nicht gut machen, dann ist es zu spät. „“

Inspiriert vom LVZ Newsticker -> Zum kompletten Artikel

Details
Quellen