Der Transportunternehmensverband will ein Verbot der Inanspruchnahme des öffentlichen Nahverkehrs als Koronaschutz durchsetzen

Berlin. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) wäre offen für ein Telefonverbot im öffentlichen Nahverkehr, um die Pandemie in Deutschland weiter zu bekämpfen. „Wir würden das sehr stark unterstützen“, sagte Verbandspräsident Ingo Wortmann am Mittwoch im Deutschlandfunk. Weil es Passagiere gibt, die in Fahrzeugen und U-Bahn-Stationen den Mund- und Nasenschutz herunterziehen, um Anrufe zu tätigen. In Spanien ist das Telefonieren mit öffentlichen Verkehrsmitteln bereits verboten. Wortmann gab zu, dass die Maßnahme gegen die Ausbreitung von Aerosolen hilfreich, aber „schwer zu kontrollieren“ wäre. Er würde sich auf den gesunden Menschenverstand verlassen, das Telefon nicht zum Schutz anderer zu benutzen. Lesen Sie weiter …
Berlin. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) wäre offen für ein Telefonverbot im öffentlichen Nahverkehr, um die Pandemie in Deutschland weiter zu bekämpfen. „Wir würden das sehr stark unterstützen“, sagte Verbandspräsident Ingo Wortmann am Mittwoch im Deutschlandfunk. Weil es Passagiere gibt, die in Fahrzeugen und U-Bahn-Stationen den Mund- und Nasenschutz herunterziehen, um Anrufe zu tätigen. In Spanien ist das Telefonieren mit öffentlichen Verkehrsmitteln bereits verboten. Wortmann gab zu, dass die Maßnahme gegen die Ausbreitung von Aerosolen hilfreich, aber „schwer zu kontrollieren“ wäre. Er würde sich auf den gesunden Menschenverstand verlassen, das Telefon nicht zum Schutz anderer zu benutzen. Lesen Sie weiter … (Symbolbild/NAG)

Berlin. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) wäre offen für ein Telefonverbot im öffentlichen Nahverkehr, um die Pandemie in Deutschland weiter zu bekämpfen. „Wir würden das sehr stark unterstützen“, sagte Verbandspräsident Ingo Wortmann am Mittwoch im Deutschlandfunk.

Weil es Passagiere gibt, die in Fahrzeugen und U-Bahn-Stationen den Mund- und Nasenschutz herunterziehen, um Anrufe zu tätigen. In Spanien ist das Telefonieren mit öffentlichen Verkehrsmitteln bereits verboten.

Wortmann gab zu, dass die Maßnahme gegen die Ausbreitung von Aerosolen hilfreich, aber „schwer zu kontrollieren“ wäre. Er würde sich auf den gesunden Menschenverstand verlassen, das Telefon nicht zum Schutz anderer zu benutzen.

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Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund- und Nasenschutzes

Bund und Länder hatten am Dienstagabend gefeuert, dass medizinisch-chirurgische Masken oder die besonders schützenden FFP2-Masken im öffentlichen Verkehr getragen werden müssen. Sie verzichteten auf eine zuvor diskutierte reine FFP2-Verpflichtung in Bussen und Bahnen, vor der der Verband gewarnt hatte.

Es gab Bedenken, dass nicht genügend Masken verfügbar seien oder sich die teureren FFP2-Masken nicht leisten könnten, erklärte Wortmann. In Bayern besteht eine solche FFP2-Verpflichtung jedoch seit Montag. In München sei es „bisher sehr leicht“ gewesen, sagt der VDV-Präsident. „Meine Sorge hat sich aufgelöst.“ Während der Ticketkontrolle gab es „keine größeren Eskalationen“.

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