DFB-Direktor Oliver Bierhoff verteidigt Fußball gegen Fan-Vorwürfe: Industrie wirft alles in die Pfanne

DFB-Direktor Oliver Bierhoff hat den deutschen Profifußball im Allgemeinen und die Nationalspieler im Besonderen gegen den Vorwurf der Zurückhaltung der Fans verteidigt. „Einerseits gibt es im Leben weitaus wichtigere Dinge als Fußball, und wir müssen hinter die Kulissen schauen“, sagte Bierhoff gegenüber der Redaktion von RTL / ntv. „Andererseits finde ich es gut, wenn eine Branche, ein Geschäftsbereich, alles ins Gleichgewicht bringt und auch den Behörden anbietet, damit ihr Geschäft wieder laufen kann – und genau das macht der Fußball.“ Anzeige Er glaubt, dass am Ende viel von den Ergebnissen abhängt. „Wenn Bayern München die Champions League gewinnt und alle …
DFB-Direktor Oliver Bierhoff hat den deutschen Profifußball im Allgemeinen und die Nationalspieler im Besonderen gegen den Vorwurf der Zurückhaltung der Fans verteidigt. „Einerseits gibt es im Leben weitaus wichtigere Dinge als Fußball, und wir müssen hinter die Kulissen schauen“, sagte Bierhoff gegenüber der Redaktion von RTL / ntv. „Andererseits finde ich es gut, wenn eine Branche, ein Geschäftsbereich, alles ins Gleichgewicht bringt und auch den Behörden anbietet, damit ihr Geschäft wieder laufen kann – und genau das macht der Fußball.“ Anzeige Er glaubt, dass am Ende viel von den Ergebnissen abhängt. „Wenn Bayern München die Champions League gewinnt und alle …

DFB-Direktor Oliver Bierhoff hat den deutschen Profifußball im Allgemeinen und die Nationalspieler im Besonderen gegen den Vorwurf der Zurückhaltung der Fans verteidigt. „Einerseits gibt es im Leben weitaus wichtigere Dinge als Fußball, und wir müssen hinter die Kulissen schauen“, sagte Bierhoff gegenüber der Redaktion von RTL / ntv. „Andererseits finde ich es gut, wenn eine Branche, ein Geschäftsbereich, alles ins Gleichgewicht bringt und auch den Behörden anbietet, damit ihr Geschäft wieder laufen kann – und genau das macht der Fußball.“

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Er glaubt, dass am Ende viel von den Ergebnissen abhängt. „Wenn Bayern München die Champions League gewinnt und alle feiern, ist es nicht einmal eine Frage, wie viel die Spieler verdienen“, sagte der 52-jährige DFB-Direktor.

Bierhoff hatte kürzlich auch die Ausbildung junger Spieler in Deutschland kritisiert. Unter anderem kritisierte er die Welt am Sonntag dafür, dass die Talentdichte abgenommen habe und die Bundesliga-Vereine seiner Meinung nach zunehmend auf ausländische Talente angewiesen seien. Er sieht dies mit „großer Sorge“. Bierhoff sieht die Lösung des Problems vor allem in einer Anpassung des Trainings im Jugendbereich: „Wir brauchen mehr Spieler mit einer Fußballfeldmentalität“, sagt er. Dafür braucht die einzelne Klasse unter anderem kleinere Spielformen, „die das freie Spiel und mehr Ballkontakt fördern“.

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