Dreizehneinhalb Jahre Gefängnis für mehrere Vergewaltiger

Berlin. Nach vier brutalen Angriffen auf Frauen wurde ein 33-Jähriger zu dreizehneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Das Berliner Amtsgericht hat den Mann am Montag wegen schwerer Vergewaltigung, Geiselnahme, Freiheitsentzug und Körperverletzung für schuldig befunden. Der Angeklagte habe innerhalb von zwei Jahren das Leben mehrerer Frauen zerstört, heißt es in dem Urteil. Die Angriffe seien „geplant, besonders grausam und brutal“. Der 33-Jährige ist ein skrupelloser Täter, der seine Opfer stundenlang gefoltert hat. Das Recht, eine vorbeugende Inhaftierung zu verhängen, bleibt vorbehalten. Mit Komplizen vergewaltigt In zwei Fällen soll der Mann eine Frau auf der Straße in sein Auto gezogen und sie mit …
Berlin. Nach vier brutalen Angriffen auf Frauen wurde ein 33-Jähriger zu dreizehneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Das Berliner Amtsgericht hat den Mann am Montag wegen schwerer Vergewaltigung, Geiselnahme, Freiheitsentzug und Körperverletzung für schuldig befunden. Der Angeklagte habe innerhalb von zwei Jahren das Leben mehrerer Frauen zerstört, heißt es in dem Urteil. Die Angriffe seien „geplant, besonders grausam und brutal“. Der 33-Jährige ist ein skrupelloser Täter, der seine Opfer stundenlang gefoltert hat. Das Recht, eine vorbeugende Inhaftierung zu verhängen, bleibt vorbehalten. Mit Komplizen vergewaltigt In zwei Fällen soll der Mann eine Frau auf der Straße in sein Auto gezogen und sie mit … (Symbolbild/NAG)

Berlin. Nach vier brutalen Angriffen auf Frauen wurde ein 33-Jähriger zu dreizehneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Das Berliner Amtsgericht hat den Mann am Montag wegen schwerer Vergewaltigung, Geiselnahme, Freiheitsentzug und Körperverletzung für schuldig befunden. Der Angeklagte habe innerhalb von zwei Jahren das Leben mehrerer Frauen zerstört, heißt es in dem Urteil. Die Angriffe seien „geplant, besonders grausam und brutal“. Der 33-Jährige ist ein skrupelloser Täter, der seine Opfer stundenlang gefoltert hat. Das Recht, eine vorbeugende Inhaftierung zu verhängen, bleibt vorbehalten.

Mit Komplizen vergewaltigt

In zwei Fällen soll der Mann eine Frau auf der Straße in sein Auto gezogen und sie mit Komplizen vergewaltigt haben. „Sie haben gezielt junge Frauen gejagt“, sagte der vorsitzende Richter zu einer Tat im Februar 2020. Das Opfer dieses Angriffs wurde so missbraucht, dass der 21-Jährige in Todesgefahr war. In einem anderen Fall etwa einen Monat zuvor wurde ein damals 18-Jähriger plötzlich in ein Auto gezogen, vergewaltigt, in eine Wohnung gebracht und erneut sexuell missbraucht. Die Frauen litten unter Todesangst.

Der Angeklagte vergewaltigte in zwei Fällen auch junge Frauen in einer Wohnung in Berlin-Wedding, heißt es in dem Urteil. Das jüngste Opfer war ein 14-jähriger Student im März 2018, der mit seinem Halbbruder befreundet war.

Nach Ansicht des vorsitzenden Richters besteht für Frauen eine tiefe Verachtung der Handlungen der Angeklagten. Er hatte einen „sadistischen Anspruch auf Macht ohne Mitgefühl“ bewiesen. Das Recht, eine vorbeugende Inhaftierung anzuordnen, bleibt vorbehalten und kann zu einem späteren Zeitpunkt noch verhängt werden, wenn eine weitere Beobachtung des Angeklagten im Strafvollzug eine zuverlässigere Prognose darüber ermöglicht, ob er nach seinem Dienst noch eine Bedrohung für die breite Öffentlichkeit darstellt Satz.

Die Staatsanwaltschaft hatte eine Haftstrafe von dreizehn Jahren und zehn Monaten sowie eine vorbeugende Inhaftierung beantragt. Der Verteidiger forderte einen Freispruch. Das Urteil ist noch nicht rechtsverbindlich.

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