Dritte Koronawelle? Altmaier warnt vor den Folgen

Berlin. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) warnte vor dem Treffen mit Wirtschaftsverbänden vor den Folgen einer möglichen dritten Koronawelle für Unternehmen: „Die Wirtschaft kann nicht gedeihen, wenn wir eine dritte Infektionswelle bekommen.“ Altmaier sagte in der ARD „Morgenmagazin“ am Dienstag.
Altmaier erklärte weiter, dass alles koordiniert werden müsse, um die Wirtschaft zu öffnen, aber gleichzeitig eine dramatische Situation wie in den Nachbarländern zu vermeiden. Selbsttests könnten definitiv helfen, sagt Altmaier. Die zuständige Bundesanstalt für Arzneimittel und Medizinprodukte hofft auf die Genehmigung der ersten Korona-Selbsttests im März.
Zusätzlich zu den Selbsttests gibt es laut Altmaier „viele andere Anpassungen“, die er mit Vertretern der Verbände über diesen Dienstag sprechen wollte. Auf dem „Wirtschaftsgipfel“ von Corona sollte neben den Resolutionen von Bund und Ländern der Schwerpunkt auf der langsamen Umsetzung der Wirtschaftshilfe liegen.
Die Vereinbarung, die Sperrung auf den 7. März zu verlängern, wurde in einigen Fällen heftig kritisiert. Kritisierte Verbände, Gastfreundschaft, Tourismus und Mittelstand hatten keine klaren Perspektiven.
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