Familienfreundlichkeit in Zeiten von Corona - Stadt Leipzig

Vorschläge und Anträge können ab sofort bis zum 28. Februar 2021 im Internet unter www.leipzig.de/familienfreundspreis und per E-Mail eingereicht werden. Insgesamt stehen 7.500 Euro als Preisgeld zur Verfügung. Die Gewinner werden von einer Jury ausgewählt und vom Bürgermeister im Juni dieses Jahres in der LVZ-Kuppel geehrt.

„Familienfreundlichkeit ist in Leipzig an vielen Orten und auf unterschiedliche Weise zu spüren und zu erleben. Mit Beginn der Pandemie haben sich Beruf und Familie für viele Menschen auf den Kopf gestellt. In diesem Jahr wollen wir, dass die Arbeitgeber in Leipzig diejenigen ehren, die dies tun unterstützte Familien in besonderer Weise während der Zeit begrenzter Kontakt-, Start- und Betreuungsmöglichkeiten. Die Ideen sollten auch die Menschen ermutigen, diesem Beispiel zu folgen „, beschreibt Bürgermeisterin Vicki Felthaus die Angelegenheit. „Es ist nicht wichtig, das perfekte Home Office zu wählen, sondern wir suchen Arbeitgeber, die neue Arbeitsorganisationen und -prozesse anbieten können, die Familien unterstützen.“

Kinderjury sucht Verstärkung

Ebenso Vorschläge zum Thema „Wie wurden Familien in dieser Zeit besonders unterstützt?“ gesucht. Auch hier sind Vorschläge und Bewerbungen möglich, die dann von einer Kinderjury bewertet werden. Dabei sehen die Kinder mit eigenen Augen, welche Institutionen oder Menschen sich eng an den Bedürfnissen von Kindern, Jugendlichen und Familien orientiert haben. Wer war angesichts der schwierigen allgemeinen Bedingungen im Jahr 2020 besonders engagiert, vielleicht großartige Beschäftigungspakete zusammenzustellen oder (nicht nur) virtuelle Angebote zu machen? Wer war in dieser Zeit vieler Einschränkungen für Sie da?

Die Kinderjury sucht noch nach Verstärkung. Wenn Sie teilnehmen möchten, wenden Sie sich einfach an das Kinder- und Jugendamt des Kinderschutzbunds Leipzig: www.leipziger-kinderbuero.de.

Stimmen der Unterstützer

Seit vielen Jahren lädt die Leipziger Volkszeitung Menschen ein, in der LVZ-Kuppel ausgezeichnet zu werden. „Gerade heute ist Familienfreundlichkeit wichtiger denn je: Corona und ihre Folgen erfordern alles, insbesondere Familien mit Kindern. Wir freuen uns, dass wir als LVZ in diesen herausfordernden Zeiten Mitarbeiteranliegen und Alltagsarbeit miteinander verbinden können“, erklärt Alexandra Grothe. Leiter Vertrieb & Marketing.

Die Leipziger Gruppe ist langjähriger Partner des Familienfreundlichkeitspreises. „Es gehört zum Selbstverständnis unserer Unternehmen Leipziger Stadtwerke, Verkehrsbetriebe und Wasserwerke, dass wir Leipzig jeden Tag ein wenig lebenswerter machen. Und Lebensqualität bedeutet auch: Familienfreundlichkeit. Weil wir die Mitarbeiter von heute und heute anziehen wollen Morgen als Arbeitgeber setzen wir auf eine gute Work-Life-Balance. Und weil uns der Dialog über Familienfreundlichkeit wichtig ist, freuen wir uns als Hauptsponsor sehr, auch in diesem Jahr wieder den Familienfreundlichkeitspreis zu unterstützen „, erklärt Michael M. Theis, Sprecher des Managementteams der Leipziger Gruppe.

Der Erfolg der BMW Group basiert nicht zuletzt auf der familienfreundlichen Unternehmenskultur. „Eine gute Work-Life-Balance ist in unserem Werk in Leipzig eine lebendige Praxis. Flexible Arbeitszeitinstrumente ermöglichen es unseren Mitarbeitern, Beruf und Familie bestmöglich unter einem Dach zu vereinen und den Spagat zwischen Heimbüro und Schule zu meistern.“ sagt Personalleiter Dirk Wottgen. „Unsere Anerkennung gilt allen Arbeitgebern, die dank ihrer familienorientierten Personalpolitik nicht nur im Alltag, sondern auch in herausfordernden Phasen hinter ihren Mitarbeitern stehen.“

„Gerade in der aktuellen Pandemiesituation bietet die Familie allen die entscheidende Unterstützung. Wir begrüßen daher die Entscheidung, sich in diesem Preisjahr auf den familienfreundlichen Arbeitgeber zu konzentrieren. Wir freuen uns daher erneut sehr, die familienfreundlichen zu unterstützen.“ Auszeichnung der Stadt Leipzig „, sagt Dr. Andreas Knaut, Leiter Kommunikation bei der Leipziger Messe.

Die Sparkasse Leipzig hat seit über acht Jahren das Zertifikat „Familienfreundliches Unternehmen“. Es ist daher eine Pflicht des Kreditinstituts, die betrieblichen Anforderungen seiner Mitarbeiter mit den familiären Herausforderungen in Einklang zu bringen. Diese Behauptung hat sich in der Koronapandemie erneut bewährt. Dank flexibler Arbeitszeiten und Heimarbeit können die Mitarbeiter der Sparkasse ihre Arbeitsanforderungen besser mit ihren Betreuungspflichten kombinieren, wenn Kindertagesstätten und Schulen geschlossen sind. Familienfreundlichkeit zahlt sich aus und ist ein echter Mehrwert. Aus diesem Grund unterstützt die Sparkasse Leipzig seit mehreren Jahren Initiativen, die die Rolle von Familien gezielt fördern und stärken, wie den Familienfreundlichkeitspreis der Stadt Leipzig.

„Wir freuen uns sehr, wieder Partner des Family Friendliness Award zu sein“, sagt AOK-Regionalmanager Harald Forth. „Eine der vielen Facetten der Familienfreundlichkeit ist natürlich die Familiengesundheit. Dies zu fördern und damit zur gesunden Entwicklung von Kindern beizutragen, ist eine wichtige Aufgabe von AOK PLUS. Deshalb engagieren wir uns besonders für den Preis der Kinderjury. „“

Wie schon im vergangenen Jahr 2019 spendet auch die Industrie- und Handelskammer Leipzig (IHK) in diesem Jahr einen Preis für familienfreundliche Arbeitgeber unter den IHK-Mitgliedsunternehmen. „Die Sicherung von Fachkräften ist und bleibt eine der größten Herausforderungen für Unternehmen in der Zukunft. Familienfreundliche Maßnahmen sind ein wesentlicher Bestandteil und werden zunehmend als Wettbewerbsfaktor verstanden. Eine familienorientierte Personalpolitik macht das Unternehmen für Mitarbeiter attraktiv und sichert gleichzeitig die eigene Wettbewerbsfähigkeit. Die Anerkennung von Unternehmen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern und als Vorbilder in der Wirtschaft dienen, ist uns daher sehr wichtig „, sagt Dr. Thomas Hofmann, Geschäftsführer der Handelskammer Leipzig.

Die Preisträger des letzten Jahres waren Werk 2 (1. Platz), das MAQAM-Projekt des Mothers Center (2. Platz), das Projekt „Hospician Education for Children“ des Advena Hospice (3. Platz), die Auwaldstation und der Lützschena Castle Park (besondere Umwelt) Preis) und der Verein Zukunftswerkstatt Inklusion Leipzig (Preis der Kinderjury).

Weitere Informationen

www.leipzig.de/familienfreundspreis

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