Fünf weitere mutmaßliche ISIS-Mitglieder wurden angeklagt

Düsseldorf, Karlsruhe. Nachdem ein tadschikisches IS-Mitglied aus Wuppertal zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt worden war, erhob die Bundesanwaltschaft beim Obersten Landgericht Düsseldorf Anklage gegen andere Verdächtige. Die fünf Angeklagten, die ebenfalls tadschikische Staatsangehörige sind, sind hinreichend misstrauisch, als Mitglieder der ausländischen Terrororganisation „Islamic State“ (IS) teilgenommen zu haben, teilte die Bundesanwaltschaft am Montag in Karlsruhe mit. Darüber hinaus wird einer der vier Angeklagten beschuldigt, gegen das Waffengesetz verstoßen und eine schwere Gewalttat vorbereitet zu haben, die den Staat gefährdet. Ein anderer Angeklagter befasst sich ebenfalls mit Verstößen gegen das Außenhandelsgesetz. Enge Kontakte zur IS-Führung In der Anklage gegen die fünf …
Düsseldorf, Karlsruhe. Nachdem ein tadschikisches IS-Mitglied aus Wuppertal zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt worden war, erhob die Bundesanwaltschaft beim Obersten Landgericht Düsseldorf Anklage gegen andere Verdächtige. Die fünf Angeklagten, die ebenfalls tadschikische Staatsangehörige sind, sind hinreichend misstrauisch, als Mitglieder der ausländischen Terrororganisation „Islamic State“ (IS) teilgenommen zu haben, teilte die Bundesanwaltschaft am Montag in Karlsruhe mit. Darüber hinaus wird einer der vier Angeklagten beschuldigt, gegen das Waffengesetz verstoßen und eine schwere Gewalttat vorbereitet zu haben, die den Staat gefährdet. Ein anderer Angeklagter befasst sich ebenfalls mit Verstößen gegen das Außenhandelsgesetz. Enge Kontakte zur IS-Führung In der Anklage gegen die fünf … (Symbolbild/NAG)

Düsseldorf, Karlsruhe. Nachdem ein tadschikisches IS-Mitglied aus Wuppertal zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt worden war, erhob die Bundesanwaltschaft beim Obersten Landgericht Düsseldorf Anklage gegen andere Verdächtige. Die fünf Angeklagten, die ebenfalls tadschikische Staatsangehörige sind, sind hinreichend misstrauisch, als Mitglieder der ausländischen Terrororganisation „Islamic State“ (IS) teilgenommen zu haben, teilte die Bundesanwaltschaft am Montag in Karlsruhe mit.

Darüber hinaus wird einer der vier Angeklagten beschuldigt, gegen das Waffengesetz verstoßen und eine schwere Gewalttat vorbereitet zu haben, die den Staat gefährdet. Ein anderer Angeklagter befasst sich ebenfalls mit Verstößen gegen das Außenhandelsgesetz.

Enge Kontakte zur IS-Führung

In der Anklage gegen die fünf Angeklagten verwies die Bundesanwaltschaft auf enge Kontakte zu hochrangigen Führern der IS-Terroristengruppe, unter deren Anleitung verschiedene Aktivitäten wie Ausbildung, Spendenbeschaffung und Mitgliederrekrutierung aus Nordrhein-Westfalen eingerichtet worden waren. Grundlage dafür war ein russisch- und tadschikischsprachiges Online-Netzwerk.

Letztendlich führten die Aktivitäten im Staat im Januar 2019 zur Einrichtung einer eigenen NRW-Terrorzelle des Verbandes. Zu diesen Zellen gehörte neben den fünf Angeklagten auch Ravsan B. aus Wuppertal, der Ende Januar vom Oberlandesgericht Düsseldorf zu sieben Jahren Haft verurteilt worden war.

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