Historischer Temperaturanstieg von mehr als 40 Grad gemessen in einer Woche

Offenbach. Erst bitterer Frost, dann Sonnenschein und mildes Frühlingswetter: Innerhalb weniger Tage hat das Wetter in Deutschland einen Rekord aufgestellt. Das haben die Klimaforscher des Deutschen Wetterdienstes berechnet. Die Temperatur ist innerhalb von sieben Tagen seit Beginn der Aufzeichnungen noch nie so stark gestiegen wie die jetzt von der Wetterstation Göttingen bestätigten Messwerte. Während dort am 14. Februar ein Tief von minus 23,8 Grad gemessen wurde, lag das Hoch am 21. Februar bei 18,1 Grad – ein Anstieg von 41,9 Grad. Um etwas auch nur annähernd Vergleichbares zu finden, mussten die Wetterforscher in die Vergangenheit reisen: Der bisherige Rekord wurde …
Offenbach. Erst bitterer Frost, dann Sonnenschein und mildes Frühlingswetter: Innerhalb weniger Tage hat das Wetter in Deutschland einen Rekord aufgestellt. Das haben die Klimaforscher des Deutschen Wetterdienstes berechnet. Die Temperatur ist innerhalb von sieben Tagen seit Beginn der Aufzeichnungen noch nie so stark gestiegen wie die jetzt von der Wetterstation Göttingen bestätigten Messwerte. Während dort am 14. Februar ein Tief von minus 23,8 Grad gemessen wurde, lag das Hoch am 21. Februar bei 18,1 Grad – ein Anstieg von 41,9 Grad. Um etwas auch nur annähernd Vergleichbares zu finden, mussten die Wetterforscher in die Vergangenheit reisen: Der bisherige Rekord wurde … (Symbolbild/NAG)

Offenbach. Erst bitterer Frost, dann Sonnenschein und mildes Frühlingswetter: Innerhalb weniger Tage hat das Wetter in Deutschland einen Rekord aufgestellt. Das haben die Klimaforscher des Deutschen Wetterdienstes berechnet. Die Temperatur ist innerhalb von sieben Tagen seit Beginn der Aufzeichnungen noch nie so stark gestiegen wie die jetzt von der Wetterstation Göttingen bestätigten Messwerte. Während dort am 14. Februar ein Tief von minus 23,8 Grad gemessen wurde, lag das Hoch am 21. Februar bei 18,1 Grad – ein Anstieg von 41,9 Grad.

Um etwas auch nur annähernd Vergleichbares zu finden, mussten die Wetterforscher in die Vergangenheit reisen: Der bisherige Rekord wurde im Mai 1880 aufgestellt, also in den frühen Tagen der Wetterrekorde. Zu diesem Zeitpunkt wurde innerhalb von sieben Tagen ein Temperaturanstieg von 41 Grad gemessen, sagte ein Sprecher des DWD.

In Norddeutschland wurden nach den Informationen am Montag auch im Winter zwei regionale Wärmerekorde gemessen: In Quickborn in Schleswig-Holstein lag der Maximalwert bei 18,9 Grad und damit damit noch über dem Rekordwert von 17,8 Grad, der zwei Jahre zuvor gemessen wurde.

In Hamburg wurden am Montag sogar 21,1 Grad an der Wetterstation Neuwiedenthal gemessen. Der bisherige Rekord an derselben Station von 18,1 Grad an derselben Station ein gutes Jahr zuvor wurde laut einem DWD-Sprecher „pulverisiert“. „Zum ersten Mal seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen ist die Temperatur in Hamburg im Winter über 20 Grad gestiegen.“

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