Lufthansa-Chef Spohr erwartet keine schnelle Erholung des Flugverkehrs

London / Frankfurt. Lufthansa-Chef Carsten Spohr erwartet nach wie vor keine rasche Erholung des Flugverkehrs in der Koronakrise. Bisher war keine Entspannung zu spüren, stattdessen gibt es zusätzliche Reisebeschränkungen, sagte der Manager am Montag in einem Online-Gespräch mit der London School of Economics. In den kommenden Wochen wird es daher sehr schwache Passagierzahlen geben und ab Sommer erwartet er nur noch 40 bis 60 Prozent des Vorkrisenniveaus. Allein diese Reichweite stellt eine große betriebliche Herausforderung für sein Unternehmen dar, wenn es um die Planung von Mitarbeitern und Jets geht. Fordern Sie weitere Koronatests vor der Abreise an Der Airline-Chef sprach …
London / Frankfurt. Lufthansa-Chef Carsten Spohr erwartet nach wie vor keine rasche Erholung des Flugverkehrs in der Koronakrise. Bisher war keine Entspannung zu spüren, stattdessen gibt es zusätzliche Reisebeschränkungen, sagte der Manager am Montag in einem Online-Gespräch mit der London School of Economics. In den kommenden Wochen wird es daher sehr schwache Passagierzahlen geben und ab Sommer erwartet er nur noch 40 bis 60 Prozent des Vorkrisenniveaus. Allein diese Reichweite stellt eine große betriebliche Herausforderung für sein Unternehmen dar, wenn es um die Planung von Mitarbeitern und Jets geht. Fordern Sie weitere Koronatests vor der Abreise an Der Airline-Chef sprach … (Symbolbild/NAG)

London / Frankfurt. Lufthansa-Chef Carsten Spohr erwartet nach wie vor keine rasche Erholung des Flugverkehrs in der Koronakrise. Bisher war keine Entspannung zu spüren, stattdessen gibt es zusätzliche Reisebeschränkungen, sagte der Manager am Montag in einem Online-Gespräch mit der London School of Economics.

In den kommenden Wochen wird es daher sehr schwache Passagierzahlen geben und ab Sommer erwartet er nur noch 40 bis 60 Prozent des Vorkrisenniveaus. Allein diese Reichweite stellt eine große betriebliche Herausforderung für sein Unternehmen dar, wenn es um die Planung von Mitarbeitern und Jets geht.

Fordern Sie weitere Koronatests vor der Abreise an

Der Airline-Chef sprach sich erneut für den verstärkten Einsatz von Koronatests vor dem Abflug aus. Während Lufthansa sich auf den Testeinsatz vorbereitet, fehlen jedoch noch offizielle Vorschriften. Weltweit herrscht die Ansicht vor, dass Fluggäste entweder geimpft oder getestet werden müssen.

Laut Spohr wird die staatlich unterstützte Lufthansa Group die Krise nutzen, um sich nachhaltiger zu positionieren und ihre Position in den Top 5 Fluggesellschaften der Welt zu behaupten. Die Flotte wird von rund 800 auf 650 Flugzeuge schrumpfen.

In den entwickelten Märkten wie Europa und den USA wird es wahrscheinlich fünf Jahre dauern, bis das Passagierniveau des Rekordjahres 2019 mit viel mehr touristischen Kunden wieder erreicht werden kann. Es ist möglich, dass Geschäftsreisen niemals auf das alte Niveau zurückkehren und die Business Class dadurch reduziert wird.

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