MDR-Radioangebote erfreuen sich wachsender Beliebtheit in Mitteldeutschland

MDR-Radioangebote erreichen 2,81 Mio. Hörer in Mitteldeutschland und setzen auf Regionalisierung und Dialog für Programmgestaltung.
MDR-Radioangebote erreichen 2,81 Mio. Hörer in Mitteldeutschland und setzen auf Regionalisierung und Dialog für Programmgestaltung.

Die Auswirkung der MDR-Radioprogramme auf die Identität Mitteldeutschlands

27.03.2025 – 14:58

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Leipzig (ots)

In einer kürzlich veröffentlichten Studie zur Mediennutzung hat der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) weiterhin beeindruckende Hörerzahlen präsentiert. Mit 2,81 Millionen Menschen, die regelmäßig die Programme des MDR hören, zeigt sich eine enge Verbindung zwischen den Hörern und den lokalen Radiosendern in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Diese Zahlen verdeutlichen nicht nur die Beliebtheit der MDR-Radioangebote, sondern auch deren Rolle als integralen Bestandteil der regionalen Identität.

Besonders hervorzuheben ist die Landeswelle MDR THÜRINGEN, die jetzt zum 20. Mal in Folge das meistgehörte Radiosender im Freistaat ist und tagtäglich 474.000 Menschen erreicht. Dies sind 41.000 mehr als in der letzten Analyse, was zeigt, wie wichtig das Medium Radio für den Alltag der Thüringer Menschen ist. Ähnliche Trends sind auch in den anderen beiden Bundesländern festzustellen, wo MDR SACHSEN und MDR SACHSEN-ANHALT eine stabile Zuwachsrate an Hörern verzeichnen.

Die Rückmeldungen über die Programme zeigen, dass viele Menschen die Formate des MDR als Teil ihres Lebens betrachten. Dies spiegelt das Engagement des MDR wider, nicht nur Nachrichten und Unterhaltung zu bieten, sondern auch aktiv die Anliegen der Zuhörer zu hören und in die Programmgestaltung einzubeziehen. Ralf Ludwig, der MDR-Intendant, betonte die Bedeutung dieses Dialogs und dankte den Hörern für ihre Treue.

Ein weiterer bedeutender Trend sind die steigenden Zahlen für verschiedene spezialisierte MDR-Radioangebote. MDR KULTUR, MDR SPUTNIK, und MDR KLASSIK konnten allesamt neue Hörer gewinnen. Dies zeigt, dass die Vielfalt der Programme die Menschen anspricht und dass es ein wachsendes Interesse an verschiedenen Musikrichtungen und Kulturformaten gibt.

Mit der Einführung eines gemeinsamen Abendprogramms aller drei Landeshörfunkprogramme ab dem zweiten Quartal beabsichtigt der MDR, wirtschaftliche Synergien zu nutzen und das Hörererlebnis noch weiter zu verbessern. Dieses Programm, das auch von anderen ARD-Radiowellen übernommen wird, ist eine Antwort auf die Herausforderungen der modernen Medienlandschaft und zeigt das Bestreben, die regionalen Hörerschaften besser zu bedienen.

Die Ergebnisse der ma 2025 Audio I, einer umfassenden Analyse der Radionutzung in Deutschland, zeigen, dass in Mitteldeutschland über 9.200 Personen befragt wurden, um ein detailliertes Bild der Mediennutzung zu erhalten. Diese Zahlen belegen nicht nur die Beliebtheit des MDR, sondern auch die wichtige Rolle, die lokale Medien in der Förderung des Gemeinschaftsgefühls und der regionalen Identität spielen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die positive Resonanz auf die MDR-Radioangebote nicht nur ein Zeichen für die Beliebtheit des Senders ist, sondern auch für die soziale und kulturelle Verwurzelung in Mitteldeutschland. Die Programme bieten nicht nur Unterhaltung, sondern verstärken auch den Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

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