Offiziell: Der VfL Osnabrück trennt sich von Cheftrainer Marco Grote

Der VfL Osnabrück reagierte auf seinen sportlichen Abschwung und trennte sich von Trainer Marco Grote. Die zweite Liga gab dies am Montag bekannt. „Wir haben die Entwicklung in den letzten Wochen intensiv inhaltlich analysiert – unabhängig von den bloßen Ergebnissen. Die Entscheidung ist gereift, dass unsere Saison- und Entwicklungsziele zunehmend in gefährdeten Ligaspielen liegen, um eine Trendumkehr herbeizuführen“, sagte Geschäftsführer Benjamin Schmedes.
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Grote, der zuvor in der Jugendabteilung von Werder Bremen tätig war, hatte erst im vergangenen Sommer den VfL übernommen und Daniel Thioune abgelöst, der zum Hamburger SV gewechselt war. Nach einem guten Start konnte das Team unter seiner Führung nicht auf den bisherigen Leistungen aufbauen. Das 0: 1 am Sonntag in Darmstadt 98 war die siebte Niederlage in Folge. In der Tabelle liegen die Osnabrücker nur vier Punkte vor dem Abstiegsplatz auf Platz 15.
Der VfL hat Grote vorerst keinen Nachfolger vorgestellt. Wie es in einer Erklärung des Vereins heißt, wird Florian Fulland „bis auf weiteres“ die Rolle des Cheftrainers übernehmen. Er wird von Tim Danneberg und Rolf Meyer unterstützt. Die Niedersachsen spielen am Samstag ihr nächstes Pflichtspiel gegen den 1. FC Heidenheim.
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