Sophia Thomalla über Clubhaus: Medium für Pseudo-Intellektuelle

Die neue Social Media App Clubhouse löste in Deutschland einen Hype aus. Die Audio-Plattform hatte das beliebte Messenger-Telegramm bereits vor einer Woche vom zweiten Platz in Apples App Store-Charts verdrängt. Aber nicht jeder mag das Clubhauskonzept. Die Schauspielerin und Model Sophia Thomalla (31) hat ihren Ärger über Instagram abgelegt. „Für mich (ist Clubhaus) ein potenzielles hyperelitistisches Medium für Pseudo-Intellektuelle. Tut mir leid, aber ich brauche kein 3500-seitiges Handbuch zum Joggen von Hosen oder für die tägliche Morgenroutine “, schrieb sie am Sonntag. Sie sieht in Zukunft keinen Erfolg für die App: „Der Hype um das Clubhaus wird spätestens verschwinden, wenn …
Die neue Social Media App Clubhouse löste in Deutschland einen Hype aus. Die Audio-Plattform hatte das beliebte Messenger-Telegramm bereits vor einer Woche vom zweiten Platz in Apples App Store-Charts verdrängt. Aber nicht jeder mag das Clubhauskonzept. Die Schauspielerin und Model Sophia Thomalla (31) hat ihren Ärger über Instagram abgelegt. „Für mich (ist Clubhaus) ein potenzielles hyperelitistisches Medium für Pseudo-Intellektuelle. Tut mir leid, aber ich brauche kein 3500-seitiges Handbuch zum Joggen von Hosen oder für die tägliche Morgenroutine “, schrieb sie am Sonntag. Sie sieht in Zukunft keinen Erfolg für die App: „Der Hype um das Clubhaus wird spätestens verschwinden, wenn … (Symbolbild/NAG)

Die neue Social Media App Clubhouse löste in Deutschland einen Hype aus. Die Audio-Plattform hatte das beliebte Messenger-Telegramm bereits vor einer Woche vom zweiten Platz in Apples App Store-Charts verdrängt. Aber nicht jeder mag das Clubhauskonzept. Die Schauspielerin und Model Sophia Thomalla (31) hat ihren Ärger über Instagram abgelegt.

„Für mich (ist Clubhaus) ein potenzielles hyperelitistisches Medium für Pseudo-Intellektuelle. Tut mir leid, aber ich brauche kein 3500-seitiges Handbuch zum Joggen von Hosen oder für die tägliche Morgenroutine “, schrieb sie am Sonntag. Sie sieht in Zukunft keinen Erfolg für die App: „Der Hype um das Clubhaus wird spätestens verschwinden, wenn sich Prominente oder viele Influencer (für manche ist das Sprechen ohne Filter sowieso nicht beabsichtigt) von der Plattform verabschieden.“

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Kritik an Reichweitenbeschränkung und Datenschutz

Ein weiterer Kritikpunkt für das Modell ist die Begrenzung der Anzahl der Hörer auf 5000. Dies macht die Plattform für Influencer mit großer Reichweite unattraktiv. „Das mag am Anfang schön sein, hat aber keinen Mehrwert für Menschen, die viel Berichterstattung wünschen und brauchen. Wenn die Macher das ändern sollten und sie Räume für 500.000 öffnen – Ja, vielleicht schaue ich noch einmal vorbei “, schreibt sie. Sie selbst hat mehr als 1,2 Millionen Follower auf Instagram.

Am Ende ihrer Instagram-Erklärung kritisierte die 31-Jährige den Datenschutz der Audio-Plattform. „Dank der hervorragenden Datenschutzbestimmungen haben sie jetzt meine Handynummer einschließlich der Kontakte. Wie schön. Bei der Registrierung muss der App Zugriff auf alle Kontakte auf dem Mobiltelefon gewährt werden.

Das Clubhaus ist eine Plattform für öffentliche Audiokonferenzen. Benutzer können einen virtuellen Raum innerhalb der App erstellen und über alle Arten von Themen sprechen – andere App-Benutzer können zuhören. Dies könnte mit einer Live-Podcast-Übertragung verglichen werden.

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