WDR hinterlässt The Last Instance in der Medienbibliothek

Berlin. Die Westdeutsche Rundfunkgesellschaft hinterlässt eine umstrittene Ausgabe der Sendung „The Last Instance“ in ihrer Medienbibliothek. „Löschen bedeutet nicht, dass Sie ein Problem gelöst haben“, sagte WDR-Unterhaltungsdirektorin Karin Kuhn in einem Interview, das am Montag in ihrem eigenen Haus veröffentlicht wurde. „Das Programm ist gescheitert und wird scharf kritisiert und diskutiert. Allein aus Gründen der Transparenz sollte das Programm daher in der Medienbibliothek verbleiben “, betonte Kuhn. „Wir haben dem Programm einen Text in der Medienbibliothek zur Verfügung gestellt, der es klassifiziert und klar macht, dass wir denken, dass es falsch war und dass wir es offen zugeben.“ Kritik von …
Berlin. Die Westdeutsche Rundfunkgesellschaft hinterlässt eine umstrittene Ausgabe der Sendung „The Last Instance“ in ihrer Medienbibliothek. „Löschen bedeutet nicht, dass Sie ein Problem gelöst haben“, sagte WDR-Unterhaltungsdirektorin Karin Kuhn in einem Interview, das am Montag in ihrem eigenen Haus veröffentlicht wurde. „Das Programm ist gescheitert und wird scharf kritisiert und diskutiert. Allein aus Gründen der Transparenz sollte das Programm daher in der Medienbibliothek verbleiben “, betonte Kuhn. „Wir haben dem Programm einen Text in der Medienbibliothek zur Verfügung gestellt, der es klassifiziert und klar macht, dass wir denken, dass es falsch war und dass wir es offen zugeben.“ Kritik von …

Berlin. Die Westdeutsche Rundfunkgesellschaft hinterlässt eine umstrittene Ausgabe der Sendung „The Last Instance“ in ihrer Medienbibliothek. „Löschen bedeutet nicht, dass Sie ein Problem gelöst haben“, sagte WDR-Unterhaltungsdirektorin Karin Kuhn in einem Interview, das am Montag in ihrem eigenen Haus veröffentlicht wurde.

„Das Programm ist gescheitert und wird scharf kritisiert und diskutiert. Allein aus Gründen der Transparenz sollte das Programm daher in der Medienbibliothek verbleiben “, betonte Kuhn. „Wir haben dem Programm einen Text in der Medienbibliothek zur Verfügung gestellt, der es klassifiziert und klar macht, dass wir denken, dass es falsch war und dass wir es offen zugeben.“

Kritik von vielen Seiten

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In der Podiumsdiskussion mit Moderator Steffen Hallaschka diskutierten die Gäste Micky Beisenherz, Thomas Gottschalk, Janine Kunze und Jürgen Milski aktuelle soziale Fragen, einschließlich der Frage: „Das Ende der Zigeunersauce: Ist das ein notwendiger Schritt?“ Die Gäste konnten einer grünen Karte zustimmen und mit einer roten Karte dagegen stimmen. Alle vier hielten die rote Karte hoch. Die Sendung wurde am Freitagabend als Wiederholung ausgestrahlt.

Kritik kam zum Beispiel vom Zentralrat der deutschen Sinti und Roma: „Dieses Programm erweckt den Eindruck, dass man mit Antiziganismus und dummen Erscheinungen quoten will“, sagte Vorsitzender Romani Rose laut Ankündigung. Danach empörten sich viele Zuschauer auf Twitter darüber, dass sich die Gäste „ohne Empathie“, „unkritisch“ und „naiv“ mit dem Thema alltäglicher Rassismus befasst hatten.

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