Wie lange bleibt der Schnee jetzt?

Seit dem Wochenende fällt der Schnee in vielen Teilen Deutschlands fast ununterbrochen – und die Schneedecke wird dicker. Während der Schneefall im Laufe des Montags nachlassen soll, wie der Wetterkontor dem RedaktionsNetwerk Deutschland (RND) mitteilte, bleibt es kalt. Video „Die kalte Luft könnte uns bis März beschäftigen“ – Meteorologe zu Beginn des Winters Nord- und Mitteldeutschland versinken im Schnee. Der Meteorologe Frank Böttcher erklärt, warum diese Situation bis März andauern könnte. © RND „Wir bleiben im Permafrostgebiet“, sagte die Meteorologin Britta Siebert-Sperl vom Wetterkontor zum RND. Eisige Luft wird diese Woche wieder aus dem Osten über Deutschland strömen. Das Hochdruckgebiet …
Seit dem Wochenende fällt der Schnee in vielen Teilen Deutschlands fast ununterbrochen – und die Schneedecke wird dicker. Während der Schneefall im Laufe des Montags nachlassen soll, wie der Wetterkontor dem RedaktionsNetwerk Deutschland (RND) mitteilte, bleibt es kalt. Video „Die kalte Luft könnte uns bis März beschäftigen“ – Meteorologe zu Beginn des Winters Nord- und Mitteldeutschland versinken im Schnee. Der Meteorologe Frank Böttcher erklärt, warum diese Situation bis März andauern könnte. © RND „Wir bleiben im Permafrostgebiet“, sagte die Meteorologin Britta Siebert-Sperl vom Wetterkontor zum RND. Eisige Luft wird diese Woche wieder aus dem Osten über Deutschland strömen. Das Hochdruckgebiet … (Symbolbild/NAG)

Seit dem Wochenende fällt der Schnee in vielen Teilen Deutschlands fast ununterbrochen – und die Schneedecke wird dicker. Während der Schneefall im Laufe des Montags nachlassen soll, wie der Wetterkontor dem RedaktionsNetwerk Deutschland (RND) mitteilte, bleibt es kalt.

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„Die kalte Luft könnte uns bis März beschäftigen“ – Meteorologe zu Beginn des Winters

Nord- und Mitteldeutschland versinken im Schnee. Der Meteorologe Frank Böttcher erklärt, warum diese Situation bis März andauern könnte. © RND

„Wir bleiben im Permafrostgebiet“, sagte die Meteorologin Britta Siebert-Sperl vom Wetterkontor zum RND. Eisige Luft wird diese Woche wieder aus dem Osten über Deutschland strömen. Das Hochdruckgebiet über Skandinavien wird im Laufe der Woche seinen Einfluss ausbreiten und somit weiterhin für kühle Temperaturen sorgen.

Der Schnee schmilzt nicht so schnell

Der derzeitige Wintereinbruch ist keineswegs ein Blitz in der Pfanne. Selbst wenn es im Laufe der Woche etwas wärmer wird, würden die Temperaturen laut Siebert-Sperl nur gelegentlich auf null oder 1 Grad Celsius steigen. Grundsätzlich würde der Frost weiterhin herrschen.

Die Temperaturen wären also kalt genug, damit der Schnee bleiben kann. Dies ist jedoch keine Garantie für ein dauerhaftes Winterwunderland. „Die Schneemassen verschwinden auch durch andere wetterbedingte Prozesse“, erklärt Siebert-Sperl auf Nachfrage. „Das heißt, wenn wir dann zwischen Sonne und Wolken wechseln, können die Schneeflocken auch erhaben sein, sodass sie einfach verschwinden.“ Sie würden sozusagen in Luft aufgehen. Mit der Sonne könnten sich auch Wasserfilme auf den oberen Schneeoberflächen bilden, so dass die Schneeoberflächen gefrieren und verkrusten und der Schnee durch diese schwerere Eisschicht kollabieren würde. „Aber der Schnee verschwindet nicht so schnell“, betont der Meteorologe. Weil der Permafrost erhalten bleibt – und derzeit keine Verbesserung in Sicht ist.

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