Leipziger Kleintransporter erreichen Kyjiw: Unterstützung in Zeiten der Krise

Kleintransporter auf dem Weg nach Kyjiw: Leipziger helfen mit 55 Fahrzeugen bei der Versorgung und Evakuierung nach den Angriffen auf die ukrainische Hauptstadt.
Kleintransporter auf dem Weg nach Kyjiw: Leipziger helfen mit 55 Fahrzeugen bei der Versorgung und Evakuierung nach den Angriffen auf die ukrainische Hauptstadt. (Symbolbild/NAG)

Kleine Transporter bringen Hoffnung nach Kyjiw

Die Stadt Leipzig zeigt Solidarität mit der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw, die unter den jüngsten Angriffen zu leiden hat. Am 18. Juli 2024 werden die ersten von insgesamt 55 Kleintransportern auf den Weg nach Kyjiw geschickt, um die Bevölkerung mit lebensnotwendigen Ressourcen zu versorgen.

Warum sind die Kleintransporter wichtig?

Die Fahrzeuge werden dringend für den Transport von Wasser, Lebensmitteln, Medikamenten und anderen lebenswichtigen Gütern benötigt. Darüber hinaus können sie auch zur Evakuierung von Verletzten und Kranken eingesetzt werden.

Wer ist an der Aktion beteiligt?

Der Bürgermeister und Beigeordnete Ulrich Hörning leitet den Koordinierungsstab Ukraine der Stadt Leipzig und ist maßgeblich an der Initiative beteiligt. Die 55 Kleintransporter stammen aus den Beständen der Deutschen Post und verfügen über eine erhöhte Traglast.

Die Kosten und Verteilung der Transporter

Die Gesamtkosten für die Aktion belaufen sich auf etwa 306.000 Euro. Nach der Überführung in die Ukraine werden die Kleintransporter auf die Stadtbezirke von Kyjiw verteilt, um die Hilfsgüter gezielt zu verteilen.

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