Ehemalige Leipziger Juden und ihre Nachkommen besuchen Leipzig - Stadt Leipzig

Ehemalige Leipziger Juden und ihre Nachkommen besuchen Leipzig - Stadt Leipzig

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Es richtet sich an alle ehemaligen Leipziger und deren Nachkommen, da es im Gegensatz zu einem tatsächlichen virtuellen Besuch keine zahlenmäßigen Beschränkungen gibt. Teilnehmen können auch Personen, denen die weite Anreise sonst zu beschwerlich oder zeitaufwändig ist. Ein erstes Video zum Programm ist am 14. Juni https://english.leipzig.de/videos-jewish-leipzigers ging online.

Das seit 1992 bestehende Programm bietet ehemaligen Leipzigern trotz der Corona-Beschränkungen die Möglichkeit, Leipzig kennenzulernen, virtuell an verschiedenen Veranstaltungen teilzunehmen und andere Alumni und deren Familien zu treffen. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Zeitzonen werden viele Teile der Sendung aufgezeichnet und sind dann eingeschaltet https://english.leipzig.de/videos-jewish-leipzigers um zu sehen.

Programmpunkte

So ist beispielsweise zu Beginn des Besuchsprogramms am 27. Juni der traditionelle Empfang des Bürgermeisters geplant. Bürgermeister Jung wird dabei nicht nur einen Überblick über das Programm geben, sondern auch ganz persönliche Worte an die Teilnehmer richten. Auch die Gäste können zu Wort kommen und die Veranstaltung wird wie gewohnt von Musik untermalt.

Selbstverständlich sind die Gäste eingeladen, an der Eröffnungs- (27. Juni) und der Abschlussveranstaltung (4. Juli) der 14. Jüdischen Woche in Leipzig teilzunehmen. Eddie Jaku, 1920 in Leipzig geboren, spricht im Gespräch über seine Erinnerungen an seine Heimatstadt und sein Buch „Der glücklichste Mensch der Welt. Ein hundertjähriger Holocaust-Überlebender erzählt, warum Liebe und Hoffnung stärker sind als Hass“. die im April auch auf Deutsch erschienen ist. vorstellen. Eine Führung durch die jüdische Geschichte der Stadt und ein Besuch des Ariowitsch-Hauses sind ebenso geplant wie eine Live-Reportage über die Stolpersteinlegung in Leipzig. Für die Dauer des Programms wird jeden Morgen in einem Videoclip ein „Objekt des Tages“ präsentiert, das einen Teil jüdischen Lebens in Vergangenheit oder Gegenwart verkörpert.

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