Für ihre beispielhafte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Kontext nachhaltiger und ökologischer Bildung überreichte Bürgermeisterin Vicki Felthaus den diesjährigen Kinder- und Jugendumweltpreis der Stadt Leipzig an die Kurt-Masur-Schule – Grundschule der Stadt Leipzig und die Geschwister -Schule-Schule – Oberschule. Der Preis ist mit je 750 Euro Preisgeld dotiert. Eine besondere Anerkennung für die nachhaltigen Projekte der Schule erhielt die Susanna-Eger-Schule – Berufsschulzentrum der Stadt Leipzig.
Im Projektwettbewerb zum Jahresthema „Zukunftsvisionen – Taten für die Zukunft“, der sich an Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 21 Jahren richtet, wurden sechs Projekte ausgezeichnet:
- „Unser Schulgarten – ein nachhaltiger (enkelfreundlicher) Lebensraum“
Paul-Robeson-Schule, Hauptschule der Stadt Leipzig in Kooperation mit der Universität Heidelberg - „Grüne Wände für Leipzig“
Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c der Leibnizschule – Gymnasium der Stadt Leipzig - „Weniger Verpackungsmüll durch umweltfreundlichere Lieferdienste“
AG Biologie der Leibniz-Schule – Gymnasium der Stadt Leipzig in Kooperation mit der Städtischen Reinigungsfirma - „Schulkiosk“
Schule in der Karl-Heine-Straße – Gymnasium der Stadt Leipzig - „QR-Code-Pfade für den Botanischen Lehrgarten der Stadt Leipzig“ Schüler des Studiengangs Informatik des Berufsgymnasiums der Arwed-Roßbach-Schule – Berufsschulzentrum der Stadt Leipzig
- „Urban Gardening meets Upcycling“ Kindervereinigung Leipzig e. V. – Workshop drinnen & draußen in Kooperation mit dem Projekt „Jugend Start“ der Sächsischen Lehmbaugruppe.
Das Sonderangebot „Wir sparen Energie für die Zukunft“ erhielt die Heinrich-Mann-Schule – Grundschule der Stadt Leipzig.
Die für das Auswahlverfahren berufene Jury, bestehend aus Vertretern der Stadtratsfraktionen, des Amtes für Schulen, des Amtes für Umweltschutz und verschiedener Umweltbildungseinrichtungen, prüfte und bewertete zehn Wettbewerbsanträge. Sie enthalten Ideen und Maßnahmen zu den Themen „Zukunftswerkstatt-Schule der Zukunft“, Fairer Handel, gesunde Ernährung, Klimastation, Fassadenbegrünung in der Stadt, umweltfreundliche Verpackungsalternativen, regionale faire unverpackte Schulmahlzeiten, vielfältige Gärten wie sowie Biodiversität und Artenschutz auf dem Schulhof als Lern- und Lebensraum.