Leipzig 1931 in Farbe (Mit der Straßenbahn durch Leipzig)

Eine Straßenbahnfahrt durch Leipzig im Jahr 1931, stabilisiert, geschwindigkeitskorrigiert und mit Hilfe künstlicher Intelligenz gefärbt. Buch: „Kultur und Ingenium“ http://www.schmidtsche-vbh.de/ansehen_kui.html Erläuterung der Restaurierung: https://thwangenheim.wordpress.com/2017/04/07/strassenbahnfahrt-durch-das-leipzig – of-the-year-1931-a-restauration / Der Originalfilm dieser Straßenbahnfahrt durch das alte Leipzig wurde gedreht, um Straßenbahnfahrer auszubilden. Das Außergewöhnliche daran ist der dokumentarische Charakter des Films, der nicht darauf abzielt, Leipzig und seine Schönheiten zu zeigen, sondern lediglich den Alltag darstellt. Gerade deshalb sehen wir heute – da dieses hohe Zivilisationsniveau praktisch völlig verloren geht – vor allem die immense Ästhetik einer kosmopolitischen Stadt des frühen 20. Jahrhunderts, die sich vor uns entfaltet. Die blauen Verkehrsschilder zeigen die Straße, auf der Sie fahren, die schwarzen und weißen Schilder die Straße, die hinein führt. In Leipzig im Jahr 1931 gibt es neben der Ästhetik einer kosmopolitischen Stadt des frühen 20. Jahrhunderts in Architektur, Garderobe und Lebensweise unendlich viel zu entdecken: von Straßenbauarbeiten und Kinder, die auf der Straße spielen, zu erfolglosen Ladeversuchen, können sogar Ampeln gefunden werden (obwohl diese auch ästhetischer als alles, was wir heute wissen, in die Straßenszene eingefügt werden), eine Reihe von Karrenfahrern und Karren, Beiwagenmotorrädern, sogar bei damals altmodische Landaulets, der Hanomag Komissbrot, die DKW Front F1 bis hin zu großen Limousinen und alten, offenen Straßenbahnwagen, viele gut gekleidete Männer und Frauen, Radfahrer und Passanten ohne Ende, Geschäfte von DKW und Horch, sowie große Garagen in den Reihen von Häusern, die von den üblichen Fassaden dieser schönen Straßen, die wir jetzt im Überfluss haben, bombardiert oder bombardiert wurden, haben abgerissen, um keine My, frühere Verlage, Hotels, 5 Uhr-T zu unterscheiden eehä Benutzer, der Kristallpalast (wo derzeit der Antikriegsfilm „Westfront 1918“ läuft – der übrigens auf 1930 verweist), Antiquariate und Buchdruckereien (Leipzig, Verlagsstadt), die Reichsbank, Huthäuser und die Leipziger Neuesten Nachrichten … ad infinitum. Sieh dich um! Die Musik des Films in der Reihenfolge seines Klangs (von Leipzig Thomaskantor Bach über den Sohn der Stadt Wagner, den Gewandhausdrigent Mendelssohn, den von ihm bewunderten Haydn (Nationalhymne der Weimarer Republik), die beiden Leipziger Studenten Schumann und Grieg und endlich wieder Richard Wagner): 1. JS Bach: Allemande der 2. französischen Suite [eigene Interpretation]
2. R. Wagner: Adagio der E-Dur-Symphonie 3. F. Mendelssohn Bartholdy: Lieder ohne Worte – Op. 19 Nr. 1 4. J. Haydn: Kaiserquartett Nr. 62, Op. 76 Nr. 3 5. R. Schumann: Szenen von Kindern: Aus fernen Ländern und fremden Menschen 6. E. Grieg: Lyrische Stücke, op. 38 Wiegenlied 7. R. Wagner: Lohengrin, Auftakt.
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