Schiffsunglück in New York: Segelschiff kracht gegen Brooklyn Bridge!

Brooklyn Bridge, New York, USA - Ein schweres Schiffsunglück ereignete sich heute in New York, als ein Segelschiff der mexikanischen Marine, das Ausbildungsschiff Cuauhtemoc, mit der Brooklyn Bridge kollidierte. Das Unglück führt zu mindestens 19 Verletzten, wobei vier Personen in kritischem Zustand sind, wie Bürgermeister Eric Adams bestätigte. Laut Berichten von Süddeutscher Zeitung sind auch drei Schwerverletzte in den Meldungen von CNN und der New York Times dokumentiert, die sich auf Angaben der Feuerwehr stützen.

Während des Vorfalls befanden sich rund 280 Menschen an Bord des Cuauhtemoc. Die New Yorker Polizei hat die Bevölkerung aufgerufen, die Umgebung der Brooklyn Bridge zu meiden, während ein umfassender Rettungseinsatz im Gange ist. Die Behörden untersuchten die Bridge nach der Kollision und stellten fest, dass keine signifikanten Schäden vorlagen, sodass die Verkehrsverbindung zwischen Manhattan und Brooklyn umgehend wieder freigegeben wurde.

Pressekonferenz und Unterstützung für Verletzte

In einer Pressekonferenz betonten Bürgermeister Adams und der mexikanische Botschafter Esteban Moctezuma Barragán ihre Unterstützung für die Verletzten und deren Familien. Unbestätigte Videobilder des Vorfalls zeigen, wie das Segelschiff mit der Brücke in Kontakt kam und die Masten abknickten, was auf die Schwere des Zusammenstoßes hinweist.

Ermittlung der Ursachen des Unglücks

Die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) hat von der Bundesministeriums für Digitales und Verkehr die Aufgabe, alle Arten von Seeunfällen zu registrieren und zu untersuchen, die mit unter deutscher Flagge fahrenden Schiffen geschehen. Diese Behörde handelt unabhängig vom Flaggenstaat und hat das Hauptziel, die Umstände und Ursachen des Unfalls aufzuklären, um zukünftig solche Vorfälle zu vermeiden. Wie die BSU erklärt, verfolgt sie dabei nicht das Ziel, Schuld zuzuweisen oder haftungsrechtliche Ansprüche zu klären.

Die Ereignisse von heute werfen ein Licht auf die Gefahren, die auch in gewohnten maritimen Umgebungen wie dem East River bestehen können. Der Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit, strenge Sicherheitsmaßnahmen und ununterbrochene Schulungen für Schiffspersonal zu gewährleisten, um das Risiko solcher Kollisionen zu minimieren.