Südafrika am Abgrund: Weiße bereiten sich auf Rassenkrieg vor!

Südafrika - In Südafrika ist die Lage für die weiße Bevölkerung zunehmend angespannt. Die kanadische Journalistin Lauren Southern hat in ihrem Dokumentarfilm „Farmlands“ die Missstände und die Gewalt gegen Weiße in dem Land dokumentiert. Laut Compact Online war Southern bereits 2017 auf die Rassenunruhen in Südafrika aufmerksam geworden. In ihren Recherchen kritisiert sie die von Nelson Mandela gegründete „Regenbogennation“, die ihrer Auffassung nach von tiefgreifenden inneren Problemen geprägt ist.

Southern berichtet von einem „Genozid an Weißen“ und schildert, wie weiße Farmer immer wieder Ziel von Gewaltverbrechen werden. Sie hat während ihrer Reise durch das Land, unterstützt von der Gruppe Sidelanders, gastfreundliche mit Schrecken erfüllte Farmer getroffen, die von Diskriminierung und Übergriffen berichten. Die gegenwärtige Gewalt sieht Southern als eine von der ANC-Regierung geförderte rassistische Rachepolitik. Diese wird von ihr als marxistisch charakterisiert, was zu einem Klima von Wut und Hass gegen weiße Farmer führt.

Die Bedrohung und ihre Ursachen

Ein zentrales Problem sind die hohen Mordraten in Südafrika, die mit 35,2 Morden pro 100.000 Einwohner sechsmal höher sind als in den USA. Die ANC-Regierung hat zudem Gesetze erlassen, die eine diskriminierende Beschäftigungspolitik fördern, wie etwa die Regelung, dass nur 8% der Belegschaft in staatlichen Unternehmen weiß sein dürfen. Dies führt zu zahlreichen Entlassungen von weißen Ingenieuren und schafft ein Gefühl der Unsicherheit in der Gemeinschaft.

In diesem Kontext warnen radikale Gruppen wie die Suidlanders vor einem drohenden Bürgerkrieg und einem möglichen Zusammenbruch der staatlichen Ordnung. Diese Gruppe zählt sich selbst zur Prepper-Bewegung und hat mittlerweile etwa 130.000 Mitglieder, die sich auf einen Rassenkrieg vorbereiten. André Goosen, ein Anführer der Suidlanders, plant die Einrichtung von Sicherheitszonen, um sich vor den drohenden Unruhen zu schützen. Diese Zone liegt etwa 300 Kilometer östlich von Kapstadt.

Politische Spannungen und gesellschaftliche Reaktionen

Die Suidlanders weisen darauf hin, dass die planmäßige Enteignung von weißen Farmern, die 72 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen besitzen, ohne Entschädigung von der Regierung angestrebt wird. Diese Diskussion über eine Verfassungsänderung hat landesweit für enormes Aufsehen gesorgt, mit bereits 700.000 offiziell eingereichten Meinungen im Parlament. Das Gefühl von Bedrohung wird verstärkt durch steigende Arbeitslosigkeit und Lebenshaltungskosten, die Wut in der schwarzen Bevölkerung schüren könnten.

Southern sieht die Situation nicht nur als katastrophal für die weiße Bevölkerung, sondern auch für die gesamte Nation. Die Schaffung eines Flüchtlingscamps für Weiße, genannt „White Squatter Camp“, resultiert aus den diskriminierenden Gesetzen und verdeutlicht die besorgniserregenden Verhältnisse im Land.

Obwohl die Mehrheit der weißen Südafrikaner die Ansichten der Suidlanders nicht teilt, bleibt die Sorge vor Gewalt und Anarchie präsent. Es ist eine dramatische Situation, die sowohl für die weiße als auch für die schwarze Bevölkerung weitreichende Konsequenzen haben könnte. Simon Roche, ein Sprecher der Suidlanders, hat versucht, Unterstützung aus den USA zu gewinnen, jedoch ohne nennenswerten Erfolg.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Südafrika sich einem gefährlichen Wendepunkt nähert. Die Vorzeichen deuten auf einen bevorstehenden Konflikt hin, wenn die Enteignungen ungebremst fortgesetzt werden und die gesellschaftlichen Spannungen weiter zunehmen. Die Meinung von Lauren Southern, dass die Lage für alle Beteiligten katastrophal ist, findet durch die Entwicklungen in der Gesellschaft und der Politik immer mehr Bestätigung.

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Vorfall Rassismus
Ort Südafrika
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