Trumps Politik gefährdet den Dollar: Ein Alarmzeichen für Anleger!
USA - Die politische Landschaft unter Donald Trump hat tiefgreifende finanzielle Auswirkungen auf die Stabilität der US-Währung. Berichte von Focus zeigen, dass der Dollar weltweit an Bedeutung verliert, was internationalen Geschäftspartnern dazu veranlasst, nach Alternativen zu suchen. Diese Entwicklungen sind Teil eines langfristigen Trends, der seit dem Aufstieg Chinas an Fahrt gewinnt.
Die BRICS-Staaten, zu denen China, Russland, Brasilien und Indien gehören, folgen dem Beispiel und möchten ihre Abhängigkeit vom Dollar reduzieren, indem sie vermehrt Gold kaufen. Der Rückzug aus der Dollar-Dominanz betrifft nicht nur exportorientierte Unternehmen und die Bundesregierung, sondern auch Privatanleger. Einige Analysten warnen davor, dass die Polarisierung der Gesellschaft unter Trump das Vertrauen in den Dollar weiter untergraben könnte.
Die De-Dollarisierung: Ein globaler Trend
Der Leitwährungsstatus des US-Dollars wird zudem durch geopolitische Ereignisse gefährdet. Das Einfrieren russischer Devisenreserven hat eine Diskussion über den Bedeutungsverlust des Dollars angestoßen. Brasilien und China haben kürzlich Vereinbarungen getroffen, ihre Handelsgeschäfte in eigenen Währungen abzuwickeln, während Saudi-Arabien ernsthaft in Erwägung zieht, Öl-Geschäfte künftig in Yuan abzuwickeln. Dies könnte den sogenannten Petro-Yuan fördern und die Dollar-Abhängigkeit weiter verringern, wie auf BTC-Echo zu lesen ist.
Die Dominanz des US-Dollars im internationalen Rohstoffhandel bleibt zwar mit fast 90% hoch, doch die BRICS-Staaten zeigen ein wachsendes Interesse an Gold und überlegen, eventuell goldgedeckte Währungen einzuführen. Während die USA über 8.133 Tonnen Gold verfügen, sind die Kombinationen von Goldreserven der BRICS-Länder weit geringer.
Politische Allianzen und zukünftige Entwicklungen
Der letzte BRICS-Gipfel verdeutlichte die Bestrebungen der Staaten, eine neue Weltordnung ohne Dollar-Dominanz zu schaffen. Vertreter von 36 Ländern diskutierten über Wege zur Reduzierung des Einflusses der USA. Wladimir Putin betonte, dass BRICS kein Block gegen andere Gruppen ist, sondern eine Zuflucht für Länder, die sich von Washington benachteiligt fühlen. Diese Initiative könnte auch als Antwort auf die Herausforderungen des Ukraine-Konflikts gesehen werden.
Die BRICS-Staaten setzen zunehmend auf lokale Währungen und grenzüberschreitende Zahlungssysteme, um internationale Handelsbeziehungen ohne amerikanische Beteiligung aufzubauen. Ein BRICS-Währungskorb könnte langfristig den Status des Dollars beeinflussen, jedoch bleibt eine einheitliche Währung aufgrund nationaler Interessen und verschiedener finanzieller Politiken der Mitgliedsstaaten unrealistisch.
Zusammenfassend ist die De-Dollarisierung ein kontinuierlicher Prozess, der Jahrzehnte in Anspruch nehmen könnte. Die kommenden Jahre könnten entscheidend für die geopolitische und wirtschaftliche Ausrichtung von globalen Währungsfragen werden. Privatanleger und Unternehmen sind gut beraten, sich auf diese Veränderungen vorzubereiten, da die Aussicht auf eine Zunahme alternativer Währungen und Finanzsysteme immer wahrscheinlicher wird.
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Vorfall | Wirtschaft |
Ort | USA |
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