Trump droht Iran: Militärschlag unter israelischer Führung möglich!

Iran - Am 10. April 2025 stehen die USA und der Iran erneut im Fokus internationaler Aufmerksamkeit, da sie direkte Gespräche über das umstrittene iranische Atomprogramm geplant haben. Diese Verhandlungen, die am kommenden Wochenende ins Detail gehen sollen, kommen unter der Leitung von Präsident Donald Trump zustande, der die Gespräche als kritisch für die Zukunft der regionalen Stabilität einstuft. Während dieses Meetings, bei dem der iranische Außenminister Abbas Araghtschi nicht direkt mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff verhandeln wird, betont Trump, dass es für den Iran inakzeptabel sei, Atomwaffen zu besitzen. Er erklärte auch, dass Israel im Fall eines Scheiterns der Gespräche die militärische Führung übernehmen wird, was die Spannungen in der Region weiter erhöhen könnte. Welt berichtet, dass Trump sich aufgrund seiner Erfahrungen unsicher bezüglich des Erfolgs dieser Gespräche zeigt.

In diesem Kontext hat der iranische Präsident Massud Peseschkian eine klare Position bezogen. Er versichert, dass der Iran nicht nach Atomwaffen strebt und hat den USA Investitionen angeboten, falls eine Einigung erzielt werden kann. Der Druck auf die Verhandlungen ist jedoch immens, da Trump bereits im Vorfeld des Treffens angedeutet hat, dass die Folgen für den Iran katastrophal sein könnten, sollte eine Einigung nicht gefunden werden. Dies steht im Einklang mit den zunehmenden Spannungen zwischen den USA, Israel und Iran, insbesondere im Hinblick auf den anhaltenden Konflikt zwischen Israel und Hamas ProSieben.

Die atomare Bedrohung

Trump warnte, dass ein fehlerhaftes Verhandlungsergebnis möglicherweise zu einem „schlechten Tag für den Iran“ führen könnte. Die Beziehungen zwischen den beiden Nationen haben sich seit der einseitigen Rückzieher der USA aus dem internationalen Atomabkommen von 2015 unter Trump erheblich verschärft. Seither hat der Iran die Urananreicherung bis auf 60 Prozent erhöht, was international als gefährliche Entwicklung wahrgenommen wird, da für die Herstellung einer Atombombe Werte über 90 Prozent erforderlich sind. Tagesschau hebt hervor, dass der Iran weiterhin betont, sein Atomprogramm verfolge lediglich zivile Zwecke, während diese Behauptung international stark angezweifelt wird.

Mit dem zunehmenden Druck auf den Iran fordern US-Offizielle wie der nationale Sicherheitsberater Mike Waltz die „vollständige Demontage“ des iranischen Atomprogramms. Sie warnen, dass Atomwaffen im Iran ein Wettrüsten im Nahen Osten auslösen könnten, was die nationale Sicherheit der USA deutlich gefährden würde. Trump hatte vor einigen Wochen auch persönlich einen Brief an Irans obersten Führer, Ajatollah Ali Chamenei, geschickt, in dem er zur Verhandlung einlud, ein Angebot, das Chamenei jedoch zurückwies.

Die bevorstehenden Gespräche am Wochenende werden als entscheidend betrachtet, nicht nur für die bilateral Beziehungen zwischen den USA und Iran, sondern auch für die geopolitische Stabilität im Nahen Osten. Es bleibt abzuwarten, ob die diplomatischen Bemühungen von Trump und seinem Team die Spannungen mindern oder zu einer weiteren Eskalation führen werden.

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Ort Iran
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