Weihnachts-Truck verteilt Geschenke: Umstrittenes Event in Berlin!

Am 10. Dezember 2024 wurde der umstrittene Weihnachts-Truck trotz erheblicher Kritik in Berlin-Charlottenburg gesichtet. Die Aktion fand in unmittelbarer Nähe zur Gedächtniskirche am Breitscheidplatz statt, allerdings hielt der Truck abseits des lebhaften Weihnachtsmarktes, was auf die Vorwürfe bezüglich des Terroranschlags von 2016 hindeutet, bei dem ein islamistischer Terrorist mit einem Lkw 13 Menschen das Leben nahm. Die Entscheidung, die Veranstaltung nicht direkt am Weihnachtsmarkt durchzuführen, ist eine Reaktion auf den Schmerz und die Trauer, die mit diesem tragischen Ereignis verbunden sind, wie B.Z. berichtete.
Die Truckerin Janina Martig (42) und die Schulstadträtin Heike Schmitt-Schmelz (45, SPD) verteilten Geschenke an bedürftige Kinder und Jugendliche aus dem 40-Tonnen-Sattelauflieger. Die CDU hatte im Vorfeld gefordert, die Aktion zu stoppen und verwies darauf, dass der Breitscheidplatz nicht nur ein Ort des Feierns, sondern auch des Gedenkens ist. Die Abgeordnete Stefanie Bung (46) äußerte sich besorgt über die Assoziation des Weihnachtsmarktes mit dem Anschlag und plädierte dafür, jegliche Werbematerialien, die den Truck und den Weihnachtsmarkt zeigen, zu unterlassen, um dem Gedenken an die Opfer Respekt zu zollen, wie B.Z. berichtete. Auch RBB24 hob hervor, dass die Aktion am Dienstagabend letztlich unspektakulär verlief, da der Lkw abseits des Weihnachtsmarktes parkte und die Geschenke verteilt wurden.
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