Wohnkosten-Alarm: 40 Prozent der Deutschen fühlen sich stark belastet!

Am 5. Dezember 2024 beleuchtet BZ Berlin die steigenden Wohnkosten und den Bedarf an fairen Mietregelungen in Deutschland.
Am 5. Dezember 2024 beleuchtet BZ Berlin die steigenden Wohnkosten und den Bedarf an fairen Mietregelungen in Deutschland. (Symbolbild/NAG)

Die Wohnkosten in Deutschland schießen in die Höhe, und viele Menschen sind betroffen. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 40 Prozent der Befragten sich stark oder sehr stark durch hohe Mieten und Nebenkosten belastet fühlen. Speziell bei den Nebenkosten, die Heiz- und Wasserkosten einschließen, leiden sogar mehr als die Hälfte der Teilnehmer, wie aus einer Erhebung des Instituts Verian hervorgeht, die im Auftrag der Linken durchgeführt wurde. Trotz des hohen Bedarfs an Neubauten bleibt dieser hinter den Zielen zurück, was in vielen Städten, insbesondere Berlin, zu einer massiven Wohnungsnot führt, wie B.Z. berichtete.

Die Notwendigkeit für Maßnahmen ist dringlich, da 73 Prozent der Umfrageteilnehmer einen bundesweiten Mietendeckel unterstützen. Diese Zustimmung überschreitet die Parteigrenzen und ist in Ostdeutschland mit 80 Prozent sogar noch höher. Bundesweit geben Menschen durchschnittlich 25,2 Prozent ihres Einkommens für Wohnkosten aus, wobei 13 Prozent als „überbelastet“ gelten – sie geben mehr als 40 Prozent ihres Einkommens aus. Besonders betroffen sind Haushalte mit einem Netto-Einkommen von unter 1500 Euro, wo sich 70 Prozent der Befragten stark belastet fühlen, wie der Tagesspiegel berichtete.

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