Martfeld im Kampf gegen das Jakobskreuzkraut: Die Geheimwaffe Blutbär!

Martfeld, Deutschland - In der Gemeinde Martfeld wird das Jakobskreuzkraut zur drängenden Herausforderung: Bei der letzten Gemeinderatssitzung stand die aggressive Pflanze erneut auf der Tagesordnung. Um dem Problem Herr zu werden, wurde ein Container zur Bekämpfung aufgestellt, und Bürgermeister Michael Albers (SPD) betonte, dass es zwar spät sei, aber „besser zu spät als gar nicht“. Ein innovativer Ansatz zur Bekämpfung des unliebsamen Gewächses ist der Einsatz des Blutbären – einem Schmetterling, dessen Larven sich rasant über das Jakobskreuzkraut hermachen.

Die Grünen fordern nun eine öffentliche Veranstaltung, um den Bürgern die Bekämpfungsmethoden näherzubringen. „Wir benötigen 300 Euro für diese Zwecke“, erklärte ein Vertreter der Grünen. Samtgemeindebürgermeister Bernd Bormann äußerte sich positiv: „Wir planen ohnehin eine Veranstaltung in der Region.“ Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass der Blutbär unter Schutz steht, und private Bürger keine chemischen Mittel zur Bekämpfung des Jakobskreuzkrauts verwenden sollten, um nicht strafbar zu werden. Interessierte können die bemerkenswerte Flattermaus am Oister Weg beobachten. Mehr Informationen zu dieser Thematik bietet ein Artikel auf www.weser-kurier.de.

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Ort Martfeld, Deutschland
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